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Alles mit dem Keyword 'Dresden'

Semperoper

Veröffentlicht am 27. Januar 2018 | in der Kategorie Aus meinem Leben, Instagram | Tags: ,

Gestern fand der Semperopernball statt – heute haben wir an einer Spezialführung teilgenommen. Und was haben wir gelernt: alles Fake! Holz ist kein Holz, Marmor ist kein Stein und Sandstein ist Beton ????. Und wie viel jeden Tag an der Bühne geschraubt wird – Wahnsinn.

Familienbesuch am Geburtstag

Veröffentlicht am 04. Juni 2016 | in der Kategorie Aus meinem Leben, Instagram | Tags: , ,

Meine Familie hat sich heut auf meinen Wunsch hin in den Zug gesetzt und ist nach Dresden gereist, um mit mir meinen Geburtstag zu feiern. Wir waren im Kalter Hund zu lecker Kuchen und Kaffee ☕️, sind durch die Neustadt spaziert, haben bei Ball- und Brauhaus Watzke im Biergarten gesessen und sind durch die DVB viel rum gekommen, wenn Oma nicht mehr so gut zu Fuß konnte. Jetzt hab ich sie wieder im Zug abgesetzt und kann auf einen wirklich schönen Tag zurück blicken. ☺️

Bäume gefällt

Veröffentlicht am 15. Oktober 2015 | in der Kategorie Instagram | Tags: ,

Heute wurden auf der Poststraße in Dresden Löbtau die Bäume gefällt. ????????Um die Straße breiter auszubauen. Für die Autofahrer. Und für mehr Parkplätze. Für die Autofahrer. Die sollen mir wenigstens Breitband in die Erde legen, aber das wird sicher wieder vergessen. ???? Das war so schön grün hier.

Nicht ganz 12von12

Veröffentlicht am 12. September 2015 | in der Kategorie Aus meinem Leben | Tags: , , ,

Auf Instagram hab ich den Hashtag #12von12 das erste Mal gesehen. Später dann auch in Blogs wie beispielsweise von Leitmedium. Man nimmt am 12. des Monats 12 Fotos auf und hält so seinen Tag fest. Fand ich gut und hätte ich schon viel eher machen wollen – leider ist mir irgendwie erst immer viel zu spät aufgefallen, dass schon wieder der 12. war. Und natürlich – auch an einem gewöhnlichen Arbeitstag kann man sich an vielen Kleinigkeiten erfreuen und erleben. Aber so einfach ist es dann doch nicht zwölf Fotos zusammen zu bekommen. Heut hat es auch nicht wirklich gereicht:

1. Sonnenbaden

Heut früh bin ich im Hecht zum Bäcker und anschließend gab es Frühstück auf der Terrasse. Davon gibt es kein Foto, aber vom anschließenden kurzen Sonnenbaden.

12von12_1_sonnenbaden

2. Crew X 2.1 und Herrljunga Cider

Wir sind dann zum Craft Beer Store gelaufen und haben uns in die Auswahl gestürzt. Ich fühl mich da ja immer etwas überfordert. Durch Holgi wusste ich, dass die X von Crew gute Experimente wären und mir das dann gleich aufgemacht. Dass dieses Bier 9,5 Vol% hat, hab ich erst nach dem ersten Schluck mitbekommen. Bei Nina gab es einen Cider aus Schweden.

12von12_2_crew_cider

3. In der Sonne vorm Craft Beer Store

Die beiden Schluckspechte – am Mittag in der Sonne. Das Starkbier hat mir ganz schön zugesetzt.

12von12_3_craftbeerstore

4. Die zwei von der Haltestelle

Heimliches Selfie.

12von12_4_haltestelle

5. Two Dots

Bei mir Zuhause angekommen und immer noch etwas benebelt vom Bier und der Sonne hieß es erst noch mal etwas ausruhen. Ich hab die Zeit für ein paar Runden TwoDots genutzt.

12von12_5_TwoDots

6. Puten/Porree-Pfanne mit Mash

Mit der neuen Folge Logbuch Netzpolitik auf den Kopfhörern hab ich in der Küche aus Putenfleisch, Porree, Brühe und frischem Thymian eine Schmorpfanne angesetzt und dazu gestampfte Kartoffeln mit Zwiebeln und ebenfalls Thymian. Nicht gerade das optisch schönste Gericht – hat aber geschmeckt.

12von12_6_Essen

7. – 12. Lichterfahrten der Parkeisenbahn

Und jetzt muss ich schummeln. Die folgenden Bilder sind aus dem Großen Garten. Die Dresdner Parkeisenbahn hat anlässlich 90 Jahre Liliputlokomotiven zu Lichterfahrten geladen. Als wir pünktlich 20 Uhr ankamen, fanden wir eine 300 Meter lange Schlange an Menschen vor – die Leute standen bis zum Hauptweg! Also sind wir lieber zu Fuß durch den Großen Garten und haben ein paar Fotos geknipst.

Insgesamt war das ganze aber eher enttäuschend. Nur aller zich Hundert Meter entlang der Bahnstrecke ein paar bunt angestrahlte Bäume. Der Springbrunnen auf dem Carolasee war leider nicht in Betrieb. Mit einer Langzeitbelichtung dieses Wasserspiels wurde sehr präsent auf Facebook geworben, wo dann auch rumgemotzt wurde, dass es in echt leider nicht so aussah.

12von12_7_roterBaum

12von12_8_Zug

12von12_9_Baum

12von12_10_Bäume

12von12_11_Bahnhof

12von12_12_Palais

Zum Schluss noch mal das Palais im Großen Garten.

Panometer Dresden: #Dresden1945

Veröffentlicht am 22. März 2015 | in der Kategorie Foursquare | Tags: , , , , ,
Dresden 1945 - Blick Richtung Neustadt
Dresden 1945 – Blick Richtung Neustadt
Dresden 1945 - Doktor-Külz-RingDresden 1945 – Doktor-Külz-Ring
Dresden 1945 - Blick vom Rathaus zum HauptbahnhofDresden 1945 – Blick vom Rathaus zum Hauptbahnhof
Dresden 1945 - KreuzkircheDresden 1945 – Kreuzkirche

via Foursquare

Fahrräder leihen (nicht ganz) leicht gemacht

Veröffentlicht am 17. Juni 2014 | in der Kategorie Aus meinem Leben, Mein Senf dazu ... | Tags: , , ,

In letzter Zeit habe ich sie immer öfter im Stadtbild gesehen, die Damenräder von nextbike mit Körbchen und „Werbetafelflügeln“ am Hinterrad. Dass ich mich dann wirklich für Preise/Nutzungsbedingungen interessiert habe, lag daran, dass eines dieser Leihräder direkt bei mir auf dem Bünauplatz stand – wie sich später herausstellen sollte, unerlaubter Weise.

Kostenlos Registrieren und es geht sofort los

In Dresden heißen die nextbike Räder jetzt sz-bike und sind dadurch mehr grün statt blau (ich glaube, das war auch mal anders?). Da hat die Sächsische Zeitung etwas Geld in die Hand genommen, um sich lokal an unterschiedlichsten Orten Werbeplätze zu sichern und das Image wird ja dadurch auch nicht schlechter. Denn zur Registrierung muss man nicht sz-online.de ansteuern und von Bannern und Flash erschlagen werden, sondern www.sz-bike.de. Dort findet man dann auch alle Informationen zur Registrierung, Preise und die Standorte der Leihstationen und der flexzone (wichtig! s. unten).

Meine erste Tour mit einem nextbike/sz-bike.Meine erste Tour mit einem nextbike/sz-bike.

Als Abokunde der SZ genießt man natürlich Vorteile, aber auch als DVB-Abokunde erhält man den RadCard-Tarif kostenlos. Der größte Vorteil dieses Tarifs ist die kostenlose Nutzung der Räder in den ersten 30 Minuten. Das reicht für kurze Fahrten in der Stadt vollkommen aus. Jede weitere halbe Stunde wird mit 50 Cent berechnet und mit einem Tagestarif von 5 € gedeckelt. Die Registrierung mit der Telefonnummer ist erst einmal kostenlos – fast. Denn um die Registrierung abzuschließen, muss man 9 € auf sein Kundenkonto einzahlen. 9 €, die man natürlich wieder verfahren kann, aber um die Zahlungsdaten zu verifizieren (was als Grund angegeben wird), reichten auch Centbeträge.

Meine erste Tour

Ich habe die 9 € also eingezahlt und vor ca. einer Woche mein erstes Rad ausgeliehen. Es stand an der Kreuzung Kesseldorfer Straße / Bünaustraße in einem Fahrradständer. Mit der App „Mein nextbike finden„, welche auf sz-bike.de empfohlen wird, den QR-Code am hinteren Schutzblech scannen oder die Nummer eintippen, es wird der 4-stellige Zahlencode des Schlosses angezeigt und man kann das Rad abschließen und los geht die Reise. Ich wollte zur Elbe, bin also die Löbtauer Straße bis zur Marienbrücke geradelt und habe es am Palais abgestellt. Abgeben sollte genauso einfach sein. Mit der App konnte ich aber leider keinen Button zur Abgabe finden. Im Bereich „Konto“ stand zwar der Status – anzuwählen war da allerdings nix. Ich habe mir also die offizielle App von nextbike geladen und dort ging das auch problemlos.

nextbike

Download: nextbike

Kostenfalle flexzone

Innerhalb der flexzone kann man das Rad überall (öffentlich sichtbar an Kreuzungen) abstellen, wenn man die flexzone verlassen hat, muss man eine Ausleihstation aufsuchen. Abgeben kann man es in der App aber trotzdem außerhalb dieser Zone. Ich habe mir mit dem letzten Prozent Akku nicht mehr die genauen Grenzen dieses Bereichs angeschaut und darauf gehofft, wenn ich in der App „Hier abgeben“ wählen kann und der Ausleihstatus sich ändert und eine Endzeit bekommt, 0,00 € angezeigt werden, dann hat alles seine Richtigkeit. Nein! Dass mein Nutzerkonto nachträglich um 5,00 € belastet wurde und das für die Rückfahrt von der Elbe ausgewiesen wurde, merkte ich erst ein paar Tage später, als ich ein anderes Rad erneut ausleihen wollte. Ich habe den Support sogleich mit einem Screenshot angetwittert und bekam innerhalb kürzester Zeit eine Antwort, dass das anhand des Screenshots nicht hervorginge und ich mich per Mail melden sollte – mir würde dann sogar während der WM geholfen (ich hatte während eines Fußballspiels geschrieben). Gesagt, getan und so erhielt ich Samstag Nachmittag einen Anruf von nextbike. Schnell stellte sich das Missverständnis heraus und mir wurden die 10 € (ja, ich bin unwissend am Freitag aus dem Hechtviertel nach Hause gefahren) erstattet. Dass man das Rad außerhalb der flexzone ohne Fehlermeldung überall abgeben kann, sei leider von der IT-Abteilung nicht anders möglich … ääähm … Das ist zwar eine supportfreundliche Ausrede aber schlichtweg falsch. Die Standortdaten werden eh abgefragt, ich bekomme meinen Standort sogar auf einer Karte angezeigt. Es wäre also kein Problem, diesen Standort abzugleichen und das abgeben zu unterbinden. Aber eine, die es nach zwei Jahren nicht geschafft hat, an das iPhone 5 angepasst zu werden, dafür aber mit Werbung versehen ist, wird wohl auch so keinerlei Erweiterungen erfahren. Ob das Faulheit, Unvermögen oder Ignoranz des Kundens ist, möchte ich nicht feststellen.

Karte von sz-bike.de mit flexzone (leicht grün hinterlegt) und FahrradstandortenKarte von sz-bike.de mit flexzone (leicht grün hinterlegt) und Fahrradstandorten

Die flexzone von Dresden umschließt nur die Innere Altstadt sowie die Innere Neustadt. Ausleihstationen sind bis in den Osten der Stadt verteilt. Westlich der Nossener Brücke, in Löbtau oder noch weiter, gibt es keine Ausleihstelle mehr. Das macht den Service für mich nicht mehr so lukrativ. Die freundliche Dame von der Hotline hat aber einen Standortvorschlag notiert – ihre Idee, keine Ahnung, ob das nur ne nette Geste war, oder ob sich da mal was tun wird.

Zustand der Räder

Die Räder sind, wie auf dem Foto zu erkennen, Damenräder mit einem Körbchen vorn, einer 3-Gang-Nabenschaltung, bei Dunkelheit geht das Nabendynamo betriebene Licht durch einen Helligkeitssensor gesteuert automatisch an. Bei meinem ersten Rad fehlte der Schnellspanner an der Sattelstütze, ich fuhr also etwas „tiefergelegt“ und gemütlich. Das zweite Rad hatte ein merkliches Spiel am Vorbau. Aber trotzdem habe ich mich sicher gefühlt, musste mich jedoch erst wieder an das Fahren mit Rücktritt gewöhnen.

Fazit

Machen! Ich habe zwar selber ein Fahrrad, aber das will ich nicht auf jeder Strecke (one-way) benutzen und dann nicht wissen wohin damit. Und leider gibt es überall Idioten, die es mir wegnehmen möchten – und wenn auch nur in Teilen. Für kleine Fahrten, statt des Autos oder auch der Bahn eine gute Alternative, die schon in vielen Städten Verbreitung gefunden hat, aber in Dresden noch nach Westen wachsen muss, um für mich öfter in Frage zu kommen.


Update 01.09.2014

nextbike wächst Richtung Westen: erste virtuelle Abgabepunkte in Löbtau sind schon hinzugekommen und auch feste Stationen sind schon aufgebaut worden.

In Hamburg gibt es solche Stationen ja für die Stadträder, die mit nextbike nix zu tun haben. Ich war diesen Sommer das erste Mal in Hamburg und habe auch dort von nextbike-Rädern Gebrauch gemacht. Diese sind dort lange nicht so stark vertreten wie in Dresden (natürlich durch die omnipräsenten Stadträder). Ich habe mir zwei Räder geliehen und ich konnte mit einem Rad zu den selben vergünstigten Konditionen fahren, wie in Dresden. Das zweite Rad wurde zum normalen Tarif abgerechnet. So sind wir zu zweit für 7 € 2,5 Stunden durch den Kiez geradelt.

Fahrscheinloser ÖPNV – hat doch nur Vorteile, warum dann nicht machen?

Veröffentlicht am 29. Mai 2014 | in der Kategorie Aus meinem Leben, Mein Senf dazu ... | Tags: , , , ,

Gestern war er erst wieder „Küchen-Thema“ auf ner WG-Party: der fahrscheinlose Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV). Mit diesen Zeilen möchte ich ihn euch etwas näher bringen:

Ich bin Pendler. Die Strecken sind nicht mehr so lang, wie noch vor einem Jahr, aber trotzdem steige ich jeden Tag in den Zug nach Coswig und zum Bahnhof gelange ich auch mit den Öffentlichen. Immer dabei: mein Jobticket. Und jeden Tag darf ich es in der S-Bahn bzw. Zug auch mindestens einmal zeigen. Das nervt schon ein bisschen. Trotzdem bin ich so in der äußerst bequemen Situation, egal wann und wo ich in Dresden bin in den nächsten Bus oder die nächste Bahn steigen zu können – egal, ob ich Bargeld dabei habe, um mir ein Ticket zu lösen.

Hemmschwellen senken

Menschen ohne eine Monatskarte nutzen den öffentlichen Nahverkehr nachweislich weniger, als sie es eigentlich gern würden. Die Hemmschwelle ist zu hoch. Wenn nun also jeder – wirklich JEDER – ohne einen extra Fahrschein zu kaufen den ÖPNV nutzen könnte, würde dieser mehr genutzt, weniger Autos verstopften die Stadt und unsere Umwelt kann sich dann auch bedanken.

Was soll das kosten?

Natürlich kann das nicht kostenlos geschehen. Als kostenloser Fahrschein (den wir jetzt schon mit Schülerkarten oder Schwerbehindertenausweisen haben) bezeichnen eher Gegner dieser Idee das Vorhaben, um dann gleich mit dem Finanzierungsloch zu kommen und das kann zum Beispiel die DVB nicht allein schließen. Dazu muss man sich klar werden, dass sich ein Verkehrsbetrieb bei weitem nicht nur durch Ticketverkäufe finanziert – das Zauberwort heißt Umlagefinanzierung.

Was das speziell für Dresden kosten würde, rechnet Marcel Ritschel in einem Bild-Interview vor.

Ritschel rechnet vor: „Die DVB brauchen 166,1 Mio. Euro Einnahmen im Jahr, die bisher durch den Ticketverkauf kamen.“ Würde jeder erwachsene Dresdner 30 Euro monatlich berappen, kämen 151 Mio. zusammen.

Dazu kommen Einsparungen durch den Wegfall der Tickets: keine Wartungen der Geräte, keine Kontrolleure, evtl. sogar effektivere Busfahrpläne, weil der Fahrer nicht mehr mit Abkassieren beschäftigt ist. Ein kleiner Betrag könnte zusätzlich von der Stadt bezuschusst werden. Mit Worten wie Umweltzone und City-Maut verschreckt man aber auch die Autolobby.

Ich habe kein Auto und vermisse diesen Luxus auch nur wenige Male im Jahr. Dafür kann ich mir dann ein Auto mieten, auch wenn es hier in Dresden noch nicht so viele Anbieter wie in anderen Städten Deutschlands gibt. Angenommen die Autobesitzer ließen für Wege innerhalb der Stadt das Auto stehen, führte das zu weniger Staus, geringeren Abgaswerten und weniger Lärm. Nur Vorteile. Naja, bis auf die 30 €, die jeder Dresdner monatlich zu entrichten hätte. 1 € pro Tag würde reichen, um diese Vorteile nutzen zu können.

Und die Trolle sagen „Nein!“

Und ich höre schon wieder die stumpfsinnigen, egoistischen Kommentare der verbohrten Autofahrer: „Wozu soll ich für DIE zahlen? Für Touristen? Für Pendler? Ich fahre lieber Auto und das bezahlt mir ja auch keiner.“ Richtig! Ich will auch niemandes Karre bezahlen. Aber mit dieser Karre wird weder das Gemeinwohl erhöht, noch etwas für die Umwelt getan.

Ich will in der Zukunft leben!

Wer mich kennt, weiß, was ich letzten Sonntag zur Kommunalwahl angekreuzt habe und ich bin auch froh, dass meine Kreuze bei dieser Wahl nicht unter eine Prozenthürde gekehrt wurden. Die Piraten sind in Dresden mit Norbert Engemaier (@NEngemaier) und Martin Schulte-Wissermann (@mswdresden) in den Stadtrat gezogen und ich hoffe, dass sie das „Zünglein an der Waage“ sein werden, wie die DNN berichtete.

Piraten entern den Stadtrat Dresden

Veröffentlicht am 06. März 2014 | in der Kategorie Aus meinem Leben, Mein Senf dazu ... | Tags: , , , ,
Die Piraten möchten am 25. Mai in den Stadtrat gewählt werden.Die Piraten möchten am 25. Mai in den Stadtrat gewählt werden. | Bildquelle
Zumindest wollen sie das gern. Doch da gilt es noch einige Steine aus dem Weg zu räumen. Am 25. Mai 2014 ist Stadtratswahl. Doch bevor ein Kandidat aufgestellt werden kann, muss er in seinem Wahlkreis (Dresden ist in 12 Wahlkreise unterteilt) mindestens 20 Unterstützungsunterschriften gesammelt haben. Das mag jetzt nicht viel klingen, gleicht jedoch einer kleinen Schikane, denn diese Unterschriften müssen im Stadthaus persönlich geleistet werden. Und kaum jemand weiß weder, dass diese Unterschriften benötigt werden, noch wo man das machen kann. Ausnahmen bilden die „etablierten“ Parteien, die jetzt schon im Stadtrat vertreten sind. Die brauchen keine Unterschriften.

Mit seiner Unterschrift wählt man nicht die Piraten, sondern ermöglicht erst einmal nur, dass sie zur Wahl stehen!

Ich bin also am 18. Februar nach der Arbeit zum Postplatz gefahren und dann mit anderen Interessierten/Unterstützern in den Bürgersaal geführt worden. Mitglieder und Parteinahe der Piraten waren an diesem Tag schon seit früh auf dem Postplatz. Ich hatte das bei twitter von @Redhead_DD (Anna Katharina Vogelgesang – Vorsitzende des KV Dresden der Piratenpartei) aufgeschnappt.

Ob die nötigen Grenzen jetzt schon erreicht wurden, weiß ich nicht, da die Partei aber diese Woche noch einen Aufruf veröffentlicht hat, gehe ich davon aus, dass zumindest in einigen Wahlkreisen noch Bedarf besteht. Nehmt euch also bitte die Zeit (spätestens jedoch 20. März 2014, 18.00 Uhr), geht in den unten genannten Öffnungszeiten ins Stadthaus, nehmt euren Personalausweis mit und sorgt mit eurer Unterschrift dafür, dass die Piraten überhaupt zur Wahl stehen. Auch wenn ihr euch dann im Mai für eine andere Partei entscheiden solltet – diese Unterschrift gilt nicht als Wahl.

Stadthaus (Nähe Postplatz)
Theaterstraße 11
Erste Etage, Bürgersaal 100
01067 Dresden
Mo, Mi 9-12 Uhr und 13-15 Uhr
Di, Do 9-12 Uhr und 13-18 Uhr
Fr 9-12 Uhr

Happy – Dresden Edition

Veröffentlicht am 27. Februar 2014 | in der Kategorie Netzfundstück | Tags: , ,

Nach einem eher mäßigen Versuch des Radiosenders „Radio Dresden“ gibt es nun auch eine „official“ (?) Version des 24 Stunden Musikvideos von Pharrell Williams – Happy.

Die Dresdener sind da aber etwas hinterher: Städteversionen gibt es schon unter anderem von Köln, Hamburg, Berlin, Stuttgart oder Bonn.

(Zwei)Wochenrückblick in Bildern

Veröffentlicht am 22. November 2013 | in der Kategorie Aus meinem Leben | Tags: , ,

Letzte Woche feierte dieses Blog seinen ersten Geburtstag. Der Wochenrückblick fiel dadurch aus und wird jetzt nachgeholt.

Gesucht: Jack und Michael Knight

Am Samstag (9. November) waren wir auf einer WG-Party eingeladen. Anlass: Einzug neuer Bewohner und längst verjährte Geburtstage. Nachdem wir deprimiert feststellen mussten, dass der REWE keineswegs Tonic und Gin für Last-Minute-Käufer vorrätig hält, trafen wir auf der Party ein und kannten: fast niemanden. Doch das war den Veranstaltern schon vorher klar gewesen und sie hatten da was vorbereitet. Aus einem großen Hut zog man Zettelchen mit dem Namen einer bekannten (fiktiven) Figur. Zu dieser Figur gehört immer eine zweite. Und wer diesen Zettel gezogen hat, galt herauszufinden. Ich hatte Rose (Titanic) und musste meinen Jack suchen. Sehr schöne Idee!

Il Padrino

Sonntag gingen wir zum Italiener ums Eck. Il Padrino. Kann man empfehlen.

Pfannkuchen zum 11.11.

11.11. – Fasching/Karneval – was auch immer. Die Firmenkantine hatte eine kleine Überraschung für uns. \o/

Dresden, 1 °C

Am nächsten Morgen klopfte der Winter etwas lauter an. Man, war das frisch.

Es fährt ein Zug nach nirgendwo ...

Das Wetter sollte sich in den kommenden Tagen nicht viel ändern und so entstand am Donnerstag am Bahnhof Dresse Neustadt dieses Foto in den Nebel hinein.

Eens geht noch!

Abends trafen wir uns mit knapp einem Dutzend UP-Kollegen im Brauhaus Watzke. Eens ging noch.

Käsekuchen geht hoch

Die letzten Wochen hatte ich immer mal wieder verdammt großen Appetit auf Käsekuchen. Letzten Freitag habe ich dann einen ohne Boden gebacken. Kurzrezept: 1 kg Magerquark, 4 Eier, 340 g Zucker, 1 EL Margarine, 2 Vanillezucker (alles zusammenrühren) – 1,5 Packungen Vanillepuddingpulver und 2 EL Mehl mischen – 1 Liter Milch abwechselnd mit Puddingpulver in Quarkmischung rühren. 70 Minuten bei 170 °C backen. Die Mischung ist anfangs sehr flüssig, doch das muss so. Ein Wermutstropfen: der Kuchen muss wirklich eine Nacht in den Kühlschrank, um noch etwas zu „trocknen“.

Halber Hund hält meine Kopfhörer.

Am Samstag haben wir uns in die Menschenmengen gestürzt: Shopping. Warum das immer am Samstag sein muss – keine Ahnung. Aber es war ja für einen guten Zweck. Meine Mutti und Oma dürfen sich über ihre Geburtstagsgeschenke freuen (wenn sie sie erhalten haben). Dass der Ikeabesuch einen doofen Beigeschmack hatte, konnte man ja hier schon lesen. Aber es war nicht alles schlecht und so gab es zum Beispiel endlich einen halben Hund zur Aufbewahrung meiner Kopfhörer.

Noch mehr Bilder an der Wand.

Und Bilderrahmen.

Erdmännchen und Dresden im Herbst

Und mehr Bilderrahmen – Erdmännchen und Dresden im Herbst.

Lachs auf Porree mit Petersilienhaube - Vorbereitungen

Sonntagabend: Lachs auf Porree mit Petersilienhaube – Vorbereitungen.

Lachs auf Porree mit Petersilienhaube

Und Lachs auf Porree mit Petersilienhaube fertig. War sehr lecker. Dazu: selbst gemachter Kartoffelmus.

lateline

Montag gab es für mich und meine Liebste ein kleines Jubiläum zu feiern (*geschafft* hahaha). Dienstag war eben Dienstag. Nix spannendes vor die Linse gelaufen. Aber es ist etwas schlimmes passiert: Holger Klein (@holgi) hat seine letzte LateLine moderiert. Zum Glück (Themenwoche der ARD) bleibt er Fritz und damit auch uns erhalten. Ansonsten höre ich Ihn ja auch immer bei WRINT.

Feiertagsmenü

Zur Feier des Feiertages dann am Mittwoch (der Buß- und Bettag wird in Sachsen ja teuer mit der Pflegeversicherung bezahlt) gab es eine leckere Pfanne aus frischen Champignons, Paprika, Pute, Sojasprossen mit Weißwein abgelöscht und saurer Sahne abgebunden … oder so. War jedenfalls lecker.

Ausblick:

Morgen geht es zum Familiengeburtstag mal wieder nach Bautzen. Aber noch viel wichtiger: nächste Woche habe ich frei! \o/