Happy #friendsday
Zum 12. Geburtstag von Facebook zauberten sie mir heute ein Lächeln ins Gesicht mit diesem Video:
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Zum 12. Geburtstag von Facebook zauberten sie mir heute ein Lächeln ins Gesicht mit diesem Video:
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Ich höre sie schon wieder schreien: die Facebook-Nutzer, die noch nicht einmal die Einführung der Chronik vor über einem Jahr verwunden haben. Wie kann facebook sich auch nur trauen, einen Dienst, den sie kostenlos nutzen, optisch anzupassen? Und es gibt ja schon wieder mehr als offensichtliche Gerüchte, dass es erneute Anpassungen der Chronik geben wird (t3n berichtete).
Gestern ging es allerdings erst einmal um den Newsfeed, also die Übersicht aller Beiträge/Fotos/Karten… von euren Freunden oder Seiten, denen ihr folgt. Dessen Design hat sich seit vielen Jahren kaum geändert. Auf der rechten Seite sind teilweise belustigende Werbungen aufgetaucht und zwischen den Beiträgen kommen auch recht häufig gesponserte Meldungen, aber sonst sieht es eher altbacken und „unordentlich“ aus. Und genau das das will facebook jetzt ändern. Unter dem Motto „goodbye clutter“ (Tschüß Unordnung) möchten sie die Inhalte in den Vordergrund stellen.
Außerdem soll facebook auf allen Endgeräten gleich aussehen. Nutzer der mobilen Apps dürften sich jedenfalls schneller in dem neuen Design zurechtfinden, denn dort wurde schon einiges ausprobiert (die linke Seitenleiste kommt mir sehr bekannt vor).
Ich hoffe ja, dass die vollkommen überflüssige Sortieroption „Neueste Meldungen/Hauptmeldungen“ verschwindet. Sie reden von einer „persönlichen Zeitung“ – ich will in meiner persönlichen Zeitung keine Nachricht von letzter Woche, es soll einfach chronologisch alles hinein fließen.
Lassen wir uns also überraschen und motzen nicht rum. Wem es nicht gefällt: oben rechts ist der Logout-Button.
Facebook ist voller Fanpages. Beinahe jedes Unternehmen legt sich eine an und pflegt sie dann mehr oder weniger liebevoll. Sie sind ein mächtiges Werkzeug für die PR-Abteilungen, denn klickt ein User erst mal „gefällt mir“, bekommt er jeden Post der Seite in seinem Newsfeed angezeigt. Bekam. Denn Facebook hat diesen Kanal in den letzten Wochen beschnitten.
Nun wurde erst rumort, dass dieses Verhalten mit der Möglichkeit zusammenhängt, dass Seitenbetreiber und auch private Nutzer die Möglichkeit bekommen haben, für die Streuung ihrer Posts zu bezahlen. Diese Möglichkeit dürfte mehr genutzt werden, wenn wenn man davon ausgehen muss, dass nur noch die Hälfte der bisherigen Nutzer am Ende die Nachricht erhalten.
Gesponserte Beiträge auf Facebook
Eigene Beiträge können „hervorgehoben“ werden.
Nun hat sich jedoch der Unternehmenssprecher Will Cathart dazu geäußert und bestritten, dass die Umstellung des Algorithmus auf die Anzahl der für die Nutzer zu sehenden Meldungen Auswirkungen habe. Die Anzahl sei nicht zurückgegangen, nur wäge Facebook die Qualität der Einträge ab und ließe nicht mehr jede Meldung auf den Newsfeed der Nutzer zu.
„Das Problem, das wir mit dem News-Feed haben ist, dass Facebook zwar zum Alltag der Menschen gehört, aber die Menschen nicht genug Zeit haben, um absolut alles, was vor sich geht zu erfassen.“
Mit fortschreitender und intensiver Nutzung von Facebook vergrößert sich natürlich die Zahl der Seiten, von denen man Meldungen angezeigt bekommt. Wenn der durchschnittliche Facebook-Nutzer eine Stunde pro Tag auf dem sozialen Netzwerk verbringt und er in der Zeit nicht nur grob über für ihn mehr oder weniger unnütze Meldungen hinweg scrollen will, bleiben Einträge ungesehen. Er muss Qualitätsmanagement betreiben. Auswählen, welche Beiträge gut und wichtig sind und welche er sich sparen kann. Für die Eindämmung war bis jetzt jeder selbst zuständig (siehe Screenshot).
Mit Klick auf den Pfeil in der rechten oberen Ecke eines Beitrags kann man einen Beitrag verbergen und anschließend auch alle Beiträge dieser Quelle vom Newsfeed ausschließen (t3n sollte man allerdings nicht ausschließen).
Diese Auswahl übernimmt jetzt auch Facebook. Cathart nannte vier Faktoren, die den sogenannten EdgeRank beeinflussen:
Um diese Punkte zu verdeutlichen, versuchte es Cathart mit einer Star Wars Analogie:
„Sagen wir Darth Vader schriebe einen Beitrag, dass er und Luke Skywalker Vater und Sohn seien. Um festzustellen, ob Yoda diesen Beitrag in seinem Newsfeed sehen würde, würde Facebook folgendes analysieren: