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Alles mit dem Keyword 'iphone'

Vodafone UltraCard – LTE- und SMS-Probleme beheben

Veröffentlicht am 04. Oktober 2014 | in der Kategorie Aus meinem Leben | Tags: , , , ,

Als ich im Sommer meinen Wucher-Vodafone-Tarif kündigte hätte ich nicht gedacht, dass ich ein paar Wochen später einen neuen abschließen würde. Aber wenn man den Kundenrückgewinnungsanrufer/innen vehement genug seine Wünsche schildert, geschehen Wunder: ein Telefonie + SMS in alle dt. Netze frei + 4GB(!) Daten Tarif für nur 22,49€/Monat.

Ich nutze schon bei dem vorherigen Tarif zwei SIM-Karten – eine im iPhone, die andere im iPad. Das hat nur einmalig 30€ gekostet und heißt bei Vodafone „UltraCard“. LTE ist in dem neuen Tarif auch mit dabei, das Frequenzband, das Vodafone zur Verfügung hat, konnte mein „altes“ iPhone 5 aber nicht nutzen. Als ich mir vor reichlich einer Woche das iPhone 6 kaufte und mich entschied es clean von null auf einzurichten, nahm ich die SIM-Karte meines iPads. So hatte ich kurzzeitig beide iPhones aktiv (das 5er diente als Vorlage für Einstellungen, die man nicht so oft vornehmen muss).

Russisch SIM-Roulette

Als das iPhone 6 dann lief entnahm ich dem 5er die SIM-Karte und steckte sie in das iPad. Sollte doch jetzt alles wieder funktionieren? Hat ja jedes Gerät eine (äußerlich) identische SIM-Karte drin. Aber eben nur äußerlich. Ich wunderte mich, dass ich auf dem iPhone zwar 4G (also LTE) aktiviert hatte, es sich aber nie einwählte.

Ich war heute im Vodafone-Shop in der Altmarkt-Galerie. Die Mitarbeiterin fragte mich nach meiner Telefonnummer und meinem Kundenkennwort (und ich werde nicht der Einzige sein, dem das dann etwas peinlich ist), schaute in ihrem System nach, fragte, ob ich das denn auch aktiviert hätte (das war ihr dann peinlich) und konnte mir aber nicht weiter helfen. Ihre Kollegin wusste aber die Lösung, denn sie hatte das selbe Problem:

Nur die Haupt-SIM kann LTE! Und nur eine Karte kann SMS/MMS schicken und empfangen.

Das erklärte dann natürlich das LTE-Problem. Es löste aber weiterhin einen vermeintlichen Fehler Apples, dass die Telefonnr. nicht mehr als iMessage-Absender einzurichten ging. Das iPhone konnte schlicht keine SMS schicken und empfangen, was zum aktivieren notwendig ist. Das hatte ich eine Woche lang nicht bemerkt/vermisst. Gibt ja genügend andere Messenger. Die SIM-Karte, auf welcher SMS funktionieren soll, kann man im Gegensatz zu LTE aber frei wählen. Man ruft in den Telefon-Dialog auf und „wählt folgende Nummer“:

*133#

Dann erhält man eine Bestätigung, dass dieses Gerät dann für diesen Service eingerichtet wurde. Ist ja eigentlich ganz einfach. Fragt sich nur, warum das so sein muss.

6 Jahre iPhone – Happy Birthday

Veröffentlicht am 09. Januar 2013 | in der Kategorie Apple | Tags: ,

Am 9. Januar 2007 stellte Steve Jobs auf der Macworld in San Francisco die Revolution im Mobiltelefonmarkt vor. Bis zu diesem Zeitpunkt konnte sich kaum jemand vorstellen, sein Telefon mittels Touch ohne Griffel zu benutzen, im Web (und nicht WAP) zu surfen und dazu noch einen so komfortablen Mediaplayer integriert zu haben, der an den größten digitalen Store (für Musik und Filme) angeschlossen ist.

An iPod, a mobile phone and an internet communicator.

Heute, nach genau sechs Jahren, hat sich einiges getan. Das iPhone wurde rundum weiterentwickelt, hat viele neue Funktionen bekommen und dank des AppStores nicht nur Käufer arm, sondern auch Entwickler reich gemacht.

Was machen die anderen? Android.

Über den Tellerrand des Apfeluniversums geschaut, hat sich auch viel getan. Google scheint mit ihrem Betriebssystem Android das Microsoft unserer Zeit zu werden: sie stellen der Masse an Hardwarebuden ihr Betriebssystem zu Verfügung, ohne es an das jeweilige Gerät, deren Leistungen und Besonderheiten anpassen zu können. Kleinere Inkonsistenzen außer Acht gelassen (auch bei iOS ist nicht alles Gold: Coverflow?) ist das DER Nachteil, den ich in Android sehe. Die Teilung von Hard- und Software. Damit einher gehend: Google hat keine Kontrolle über ihre Software mehr. Sollten sie Updates bereitstellen, heißt das noch lange nicht, dass diese dann auch durch die Telefonhersteller (modifiziert) an den Kunden und sein Telefon weitergegeben werden. Da Google aber nur daran interessiert ist, möglichst jeden möglichst lange im Internet zu haben, um ihm dann mit gesammelten Daten personalisierte Werbung anzuzeigen und damit ihr Geld zu verdienen, wird sie eine geschmälerte User Experience nicht stören.

Das iPhone der Zukunft

Was wird uns in den nächsten sechs Jahren iPhone erwarten? Sicherlich werden die Sprünge kleiner werden. Das zeigen ja schon die letzten Versionssprünge. Für mich absolut keine Enttäuschungen. Ich habe mich wirklich gefragt, was die „Fachpresse“ erwartet hatte, als sie vom iPhone 5 so enttäuscht waren. Wenn ich jetzt mal in die Glaskugel schaue, sehe ich angelehnt an Passbook ein Bezahlsystem. Ich reserviere online mein Kinoticket, gehe ins Kino, durch Geolokalisierung (core location) bekomme ich mein Ticket angezeigt, kann es dann auch kaufen und mit meiner AppleID als virtuelle Kreditkarte bezahlen und zeig dem Personal oder einem Drehkreuz nur einen QR-Code auf dem iPhone. Und dieses Beispiel ist erweiterbar. Bei Ikea scannt man eh schon selber seine Artikel. Das kann man auch mit seinem Telefon und dann statt dem Stück Plaste meiner Bank drück ich einen Button auf meinem Telefon. Fertig. Ein Gutscheinprogramm wie Ikea-Family wäre in die App einfach zu integrieren.

An der Hardware habe ich eigentlich nichts auszusetzen. Schneller geht immer und längere Akkulaufzeit auch. Und vielleicht noch etwas an der Kamera schrauben. Aber das wären schon wieder so kleine Anpassungen (weil jetzt schon sehr gut), dass ich es schon höre: „Mehr nicht?“. Billiger wäre ja noch mal was, aber wir wollen Apple ja nicht arm machen, 30 % Marge muss schon sein.


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