Alles aus der Kategorie: "Fotografie"
Die Frage „Was machen wir am Samstag?“ verschärfte sich diese Woche noch etwas, denn es war Valentinstag. Es herrschte also gesellschaftlicher Druck, an diesem Tag besonders romantisch zu sein. Dessen wollten wir uns entziehen und abgesehen von einem leckeren Pancake-Frühstück und dieser Toast/Baken/Ei-Kombi schafften wir das auch ganz gut.
Das Wetter spielte uns in die Karten. Ich war trotz unmittelbarer Nähe zu Dresden und dass ich auf dem Weg zur Arbeit jeden Tag daran vorbei fuhr noch nie in den Radebeuler Weinbergen. Wir hatten also ein Ziel und nach einer kurzen Bahnfahrt (Haltestelle Landesbühnen) und ein paar Metern Fußweg trennten uns nur noch ein paar Hundert Stufen (der Spitzhaustreppe) vom Spitzhaus und dem Bismarckturm.
Ich schau mir unglaublich gern Timelapse-Videos an. Wenn ich jedes Video hier einzeln posten würde, bestände das Blog wohl nur noch daraus – naja fast. Ich hatte mir also schon mal überlegt, einen Sammelpost zu schreiben mit vielen schönen Videos … das ist noch nicht geschehen, wird aber bestimmt noch.
Bis dahin hier das erste im eigenen Artikel: Oleg Finger hat seine Heimat Kiev verlassen und in weniger als zwei Wochen einige der schönsten Flecke Deutschlands (darunter natürlich auch Dresden) in der Zeitraffertechnik „gefotofilmt“. Unterlegt mit passender Musik von David Garret ist ein wunderschönes Gesamtkunstwerk entstanden. Zurücklehnen, Lautstärke hochdrehen und Vollbild an!
Germany in motion / Part 1 from Oleg Finger on Vimeo via wihel.
Wie viel Fotografen bereit sind zu geben, um gute Fotos zu machen, oder was Canon denkt, wozu sie bereit sind, zeigt folgender Werbespot:
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Tim Flach | Wikipedia
Die Tierfotografie zählt zu den anspruchvollsten Disziplinen unter den Fotografen. Seinen eigenen Vierbeiner mit „Sitz!“ und „Bleib!“ kurz in eine Starre zu versetzen, um schnell den Auslöser zu suchen und das fragende Gesicht des Tieres für die Nachwelt einzufangen, mag man noch hinbekommen (und einige sind auch so fotogen – die sehen immer gut aus). Doch was Tim Flach
[timflach.de (leider flash)] abliefert ist hohe Kunst!
Der 54-jährige Londoner ist studierter Kommunikationsdesigner und Fotograf und arbeitet seit 1983 als freier Fotograf. Bekannt wurde er für seine Abbildungen von Pferden. Er hat diverse Bücher bzw. Bildbände veröffentlicht [Tim Flach bei Amazon].
Wirklich beeindruckend ist aber nicht nur das Auge für die richtige Inszenierung und die Beleuchtung. Um zum Beispiel einen männlichen Gorilla in einem Studio auf eine solche Art zu fotografieren, wie es Flach gelingt, brauch man intensiven Kontakt mit dem Tier und entgegengebrachten Vertrauen.