Auf Instagram hab ich den Hashtag #12von12 das erste Mal gesehen. Später dann auch in Blogs wie beispielsweise von Leitmedium. Man nimmt am 12. des Monats 12 Fotos auf und hält so seinen Tag fest. Fand ich gut und hätte ich schon viel eher machen wollen – leider ist mir irgendwie erst immer viel zu spät aufgefallen, dass schon wieder der 12. war. Und natürlich – auch an einem gewöhnlichen Arbeitstag kann man sich an vielen Kleinigkeiten erfreuen und erleben. Aber so einfach ist es dann doch nicht zwölf Fotos zusammen zu bekommen. Heut hat es auch nicht wirklich gereicht:
1. Sonnenbaden
Heut früh bin ich im Hecht zum Bäcker und anschließend gab es Frühstück auf der Terrasse. Davon gibt es kein Foto, aber vom anschließenden kurzen Sonnenbaden.
2. Crew X 2.1 und Herrljunga Cider
Wir sind dann zum Craft Beer Store gelaufen und haben uns in die Auswahl gestürzt. Ich fühl mich da ja immer etwas überfordert. Durch Holgi wusste ich, dass die X von Crew gute Experimente wären und mir das dann gleich aufgemacht. Dass dieses Bier 9,5 Vol% hat, hab ich erst nach dem ersten Schluck mitbekommen. Bei Nina gab es einen Cider aus Schweden.
3. In der Sonne vorm Craft Beer Store
Die beiden Schluckspechte – am Mittag in der Sonne. Das Starkbier hat mir ganz schön zugesetzt.
4. Die zwei von der Haltestelle
Heimliches Selfie.
5. Two Dots
Bei mir Zuhause angekommen und immer noch etwas benebelt vom Bier und der Sonne hieß es erst noch mal etwas ausruhen. Ich hab die Zeit für ein paar Runden TwoDots genutzt.
6. Puten/Porree-Pfanne mit Mash
Mit der neuen Folge Logbuch Netzpolitik auf den Kopfhörern hab ich in der Küche aus Putenfleisch, Porree, Brühe und frischem Thymian eine Schmorpfanne angesetzt und dazu gestampfte Kartoffeln mit Zwiebeln und ebenfalls Thymian. Nicht gerade das optisch schönste Gericht – hat aber geschmeckt.
7. – 12. Lichterfahrten der Parkeisenbahn
Und jetzt muss ich schummeln. Die folgenden Bilder sind aus dem Großen Garten. Die Dresdner Parkeisenbahn hat anlässlich 90 Jahre Liliputlokomotiven zu Lichterfahrten geladen. Als wir pünktlich 20 Uhr ankamen, fanden wir eine 300 Meter lange Schlange an Menschen vor – die Leute standen bis zum Hauptweg! Also sind wir lieber zu Fuß durch den Großen Garten und haben ein paar Fotos geknipst.
Insgesamt war das ganze aber eher enttäuschend. Nur aller zich Hundert Meter entlang der Bahnstrecke ein paar bunt angestrahlte Bäume. Der Springbrunnen auf dem Carolasee war leider nicht in Betrieb. Mit einer Langzeitbelichtung dieses Wasserspiels wurde sehr präsent auf Facebook geworben, wo dann auch rumgemotzt wurde, dass es in echt leider nicht so aussah.
Zum Schluss noch mal das Palais im Großen Garten.