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Alles aus der Kategorie: "Aus meinem Leben"

Shortcodes in WordPress selber erstellen

Veröffentlicht am 23. April 2014 | in der Kategorie Aus meinem Leben | Tags: ,

Shortcodes können in WordPress die Arbeit erleichtern.

Wenn man in WordPress oft den immer und immer wieder gleichen Code tippen muss, um einen schönen Button formatiert einzufügen oder eine kleine Infobox, dann empfiehlt es sich für diesen Arbeitsschritt einen Shortcode festzulegen. Dieser wird beispielsweise in der functions.php in eurem Template unten vor dem schließenden „?>“ eingefügt:

function button($atts, $content = null) {
extract(shortcode_atts(array(
"url" => '',
"nofollow" =>''
), $atts));
if ($nofollow != null){
return '< a href="' . $url . '" class="button" target="_blank" rel="nofollow" title="'.$content.'">' . $content . '< /a>';
}else{
return '< a href="' . $url . '" class="button" target="_blank" title="'.$content.'">' . $content . '< /a>';
}
}
add_shortcode('button', 'button');
Beachtet, dass ich bei dem Code oben Leerzeichen beim < a und < /a> gesetzt habe, damit der Code hier zu keinem Link wird.

Im Artikel ruft man den Code dann wie folgt auf:

[ button url="http://robert-haller.de/blog"]www.robert-haller.de[/ button]Auch hier wieder die Leerzeichen entfernen.

Eckige Klammern schließen den oben definierten Shortcode ein, das Attribute können auch übergeben werden (hier der Link – in anderen Fällen könnte eine Spaltenbreite oder -anzahl übermittelt werden). Am Ende wird der Shortcode dann wieder geschlossen. Und mit etwas CSS wird aus einem Link dann auch ganz schnell ein Button:

.button{
-webkit-border-radius: 3px;
-moz-border-radius: 3px;
border-radius: 3px;
color: #ffffff;
font-size: 15px;
background-color: #1096C8;
padding:6px 15px 5px 15px;
text-align:center;
}

Am Ende sieht das dann so aus:
www.robert-haller.de

Happy – unitedprint edition

Veröffentlicht am 14. März 2014 | in der Kategorie Aus meinem Leben, Netzfundstück | Tags: ,

Kaum bin ich nicht mal auf Arbeit, sind die Kollegen „happy“.

Leider hatte ich an den Drehtagen schon Urlaub und war ein paar Hundert Kilometer zu weit weg, sonst wäre ich gern auch mit in der Firma herumgetanzt. So schaue ich mir mit einem weinenden und einem lachenden Auge das Video an:


Direktlink

Piraten entern den Stadtrat Dresden

Veröffentlicht am 06. März 2014 | in der Kategorie Aus meinem Leben, Mein Senf dazu ... | Tags: , , , ,
Die Piraten möchten am 25. Mai in den Stadtrat gewählt werden.Die Piraten möchten am 25. Mai in den Stadtrat gewählt werden. | Bildquelle
Zumindest wollen sie das gern. Doch da gilt es noch einige Steine aus dem Weg zu räumen. Am 25. Mai 2014 ist Stadtratswahl. Doch bevor ein Kandidat aufgestellt werden kann, muss er in seinem Wahlkreis (Dresden ist in 12 Wahlkreise unterteilt) mindestens 20 Unterstützungsunterschriften gesammelt haben. Das mag jetzt nicht viel klingen, gleicht jedoch einer kleinen Schikane, denn diese Unterschriften müssen im Stadthaus persönlich geleistet werden. Und kaum jemand weiß weder, dass diese Unterschriften benötigt werden, noch wo man das machen kann. Ausnahmen bilden die „etablierten“ Parteien, die jetzt schon im Stadtrat vertreten sind. Die brauchen keine Unterschriften.

Mit seiner Unterschrift wählt man nicht die Piraten, sondern ermöglicht erst einmal nur, dass sie zur Wahl stehen!

Ich bin also am 18. Februar nach der Arbeit zum Postplatz gefahren und dann mit anderen Interessierten/Unterstützern in den Bürgersaal geführt worden. Mitglieder und Parteinahe der Piraten waren an diesem Tag schon seit früh auf dem Postplatz. Ich hatte das bei twitter von @Redhead_DD (Anna Katharina Vogelgesang – Vorsitzende des KV Dresden der Piratenpartei) aufgeschnappt.

Ob die nötigen Grenzen jetzt schon erreicht wurden, weiß ich nicht, da die Partei aber diese Woche noch einen Aufruf veröffentlicht hat, gehe ich davon aus, dass zumindest in einigen Wahlkreisen noch Bedarf besteht. Nehmt euch also bitte die Zeit (spätestens jedoch 20. März 2014, 18.00 Uhr), geht in den unten genannten Öffnungszeiten ins Stadthaus, nehmt euren Personalausweis mit und sorgt mit eurer Unterschrift dafür, dass die Piraten überhaupt zur Wahl stehen. Auch wenn ihr euch dann im Mai für eine andere Partei entscheiden solltet – diese Unterschrift gilt nicht als Wahl.

Stadthaus (Nähe Postplatz)
Theaterstraße 11
Erste Etage, Bürgersaal 100
01067 Dresden
Mo, Mi 9-12 Uhr und 13-15 Uhr
Di, Do 9-12 Uhr und 13-18 Uhr
Fr 9-12 Uhr

Das #salatprojekt

Veröffentlicht am 17. Februar 2014 | in der Kategorie Aus meinem Leben | Tags: ,

Mein instagram-feed wurde die letzten Tage wieder bunter. Die überwiegende Farbe: grün – salatgrün. Denn da der Winterspeck hartnäckig ist und die tägliche Frage „Was kochen wir heute?“ auch nicht immer leicht zu beantworten war, ist es ein glücklicher Zufall gewesen, dass Nina das Kochbuch „BUTLERS Kochbuch – Salate“ in die Arme gefallen ist. Wir entschieden uns dazu, jeden Tag ein Rezept auszuprobieren. Und das #salatprojekt war geboren. Am Anfang standen noch Klassiker wie der Ceasar Salad oder ein Griechischer Salat. Weiter hinten im Buch kommen dann schon exotischere Varianten. Ich bin gespannt.

Eine kleine Einschränkung muss ich leider jetzt schon eingestehen: Zum Valentinstag gab es abends keinen Salat, sondern Wildgulasch mit Rotkohl und Klößen =) und heute gab´s nur einen Joghurt. Die Salatabende werden aber natürlich fortgesetzt.

Caesar Salad

Tag 1 – Caesar Salad

Griechischer Salat

Tag 2 – Griechischer Salat

Mozzarella-Salat mit Tomatendressing

Tag 3 – Mozzarella-Salat mit Tomatendressing

Frisée mit Feta und Oliven

Tag 4 – Frisée mit Feta und Oliven

frischer Spinat mit Bacon und Vogelfutter

Tag 5 – frischer Spinat mit Bacon und Vogelfutter

Warmer Salat: Zucchini/Paprika-Pfanne mit Risotto

Tag 6 – Warmer Salat: Zucchini/Paprika-Pfanne mit Risotto

Super Bowl Werbung

Veröffentlicht am 30. Januar 2014 | in der Kategorie Aus meinem Leben, Netzfundstück | Tags: , , , , , , ,

Ich komme die letzten Wochen irgendwie gar nicht mehr dazu, hier etwas zu schreiben. Das bedauere ich sehr. Mein Instagram-Feed ist auch schon eingestaubt und die Abende gleichen sich auch immer mehr an. Ich bin etwas träge geworden – typisch Ende Januar in der Stadt – man müsste mehr Sport machen, aber dafür liegt entweder zu wenig Schnee oder es ist zu kalt (in das Hamsterrad Fitnessstudio geh ich nicht mehr).

Aber wenn man schon keinen Sport macht, kann man sich ja welchen im TV anschauen. Kommenden Sonntag zum Beispiel den Super Bowl XVLIII. Aber um ehrlich zu sein: auch den werde ich nicht schauen. Im UFA-Palast Dresden wird wieder das Spiel zu sehen sein, aber ich habe mich auch schon mal mehr für Football interessiert. Werbespots sind und waren für mich jedoch schon immer interessant und wann gibt es originellere, aufwändigere und lustigere als zur Halbzeitpause dieses Spiels? So auch dieses Jahr: Der VW-Spot ist vielleicht nicht der beste von VW (erinnert euch an den Darth Vader Spot), aber ich hätte beinahe mitmachen können! Der Großteil des Spots spielt in der Gläsernen Manufaktur in Dresden und ich hatte über die Castingagentur eine pauschale Drehanfrage für ein Wochenende … eine finale Zusage kam dann letztlich jedoch nicht. Naja, wird also doch kein TV-Star aus mir. Die Welt wird´s verkraften.

VW – Wings

Budweiser – Puppy Love

Kia – Morpheus

Audi – Doberhuahua

Toyota – Terry Crews und die Muppets

Bud Lights – Arnold Schwarzenegger spielt Tischtennis

hålvtone – ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk

Veröffentlicht am 02. Januar 2014 | in der Kategorie Aus meinem Leben | Tags: , , , , , ,

hålvtone Nina und Robert

Als ich letzte Woche unterm Weihnachtsbaum saß, staunte ich nicht schlecht, als ich das Geschenk meiner Freundin auspackte: ein Bild von uns beiden. Nicht, dass ihr denkt: ja, toll – Filter drüber gelegt und schwarzweiß, ausgedruckt – fertig. Nein! Sicher wird der Algorithmus nicht sonderlich kompliziert sein, das Besondere hierbei ist allerdings die Umsetzung.

Das Berliner Startup hålvtone (halvtone.com) wandelt, wie der Name es verrät, Motive in Halbtöne um. Aus farbigen Bildern entstehen also Graustufen-Versionen, die dann in eine dunkel lackierte Platte übertragen werden. Schwarz bleibt schwarz, weiß wird … weggefräst. Je heller der Farbton, desto größer das Loch in der Matrix. Aus der Nähe betrachtet sieht man die einzelnen Löcher sehr gut, mit etwas Abstand wächst das fertige Motiv. Das ganze gibt es dann auch noch invertiert oder mit rot.

Damit das Motiv auch so stilisiert erkennbar ist, muss man ein Bild mit starken hell/dunkel-Kontrasten verwenden. Eine sehr schöne Idee. Ich habe mich sehr gefreut!

Zur Website: halvtone.com

hålvtone Detail

Rezept: Pesto Tricolor

Veröffentlicht am 31. Dezember 2013 | in der Kategorie Aus meinem Leben | Tags: , ,

Jetzt, da Weihnachten an uns vorbei gezogen ist und die Heimlichkeit mit sich genommen hat, kann ich auch vom ein oder anderen Geschenk erzählen. Zum Beispiel dreifarbiges Pesto – geschichtet in süßen Gläsern – welches wir die Woche vor Weihnachten zubereitet haben. So ging´s:

Pesto Tricolor

Pesto Tricolor

Zutaten (für 7 kleine Gläschen):

3 Bund
300 g
150 g
15 Zehen
200 g
300 g
300 g
ca. 300 ml

Basilikum (sah im Kaufland alles oll aus, da habe ich eine Packung TK genommen)
Rucola
Pinienkerne
Knoblauch
Käse Pecorino
Käse Grana Padano
getrocknete Tomaten
Olivenöl
Salz, Pfeffer, Chili

Zubereitung:

  • Pinienkerne in der Pfanne rösten und jeweils ein Drittel der Menge für jede Schicht verwenden.
  • Für die grüne Schicht den Basilikum mit dem Rucola, 5 Knoblauchzehen, Pinienkernen und Gewürzen in einem Küchenmixer zerkleinern.
  • Die weiße (gelbliche) Masse besteht aus den Käsesorten und ebenfalls 5 Knoblauchzehen und 50 g Pinienkernen.
  • Für die Deckschicht haben wir die getrockneten Tomaten mit Knoblauchzehen und Pinienkernen zerkleinert. Dazu kann man schon etwas Öl geben.
  • Die drei Sorten nun Schicht für Schicht in die Gläschen geben und mit Olivenöl auffüllen, bis alles damit bedeckt ist. Da man ohne die Struktur zu zerstören nicht umrühren kann, ist es leider nicht zu vermeiden, dass ein paar Luftblasen eingeschlossen bleiben.

Da die Tomaten getrocknet sehr zäh sind, wollte der Mixer erst nicht wirklich. Die Messer haben sich in die erstbesten Tomaten geschlagen und die anderen vor sich her geschoben. Also alles noch einmal raus und vorher in kleinere Stücke zerschnitten. Dabei sollte man auf seinen Daumen aufpassen – sonst ist er ab – naja, oder fast.

Mein Weihnachten in Hessen

Veröffentlicht am 30. Dezember 2013 | in der Kategorie Aus meinem Leben | Tags: , , , ,

Weihnachten in Familie – das hatte ich dieses Jahr einmal anders. Nicht meine Eltern waren es, mit denen ich unterm Weihnachtsbaum gesessen habe, sondern die meiner Freundin. Da 600 Kilometer eine denkbar ungeeignete Strecke ist, um die weit verbreitete Lösung: „Heiligabend jeder bei seiner Familie, 1. Feiertag bei mir, 2. Feiertag bei dir“ zum Einsatz zu bringen, bin ich mit in den Zug Richtung (ihrer) Heimat gestiegen. Ein Weihnachen ohne sie wäre kein schönes Weihnachten gewesen – meine Eltern werden es verkraftet haben.

Anreise

Wir zogen um - für eine Woche. So sah auch unser Gepäck aus.Am Samstag vor Weihnachten (21.12.2013) ging es los – 4.00 Uhr klingelte der Wecker. Kein Problem – wir sind ja erst zwei Stunden vorher ins Bett. Eine Stunde später warteten wir mit unserem leichten Gepäck auf die Straßenbahn, die uns zum Hauptbahnhof Dresden brachte. Gleis 2 – ICE 1654 nach Frankfurt (Main) Hbf. – das erste Mal ICE. Ich fahre ja gern Zug. Ich finde das unwahrscheinlich entspannend. Anders hätte ich die drei Jahre Pendeln nach Bautzen wohl nicht überstanden und auch jetzt bin ich ja täglich ein gutes Stück mit der Bahn unterwegs.

Die Sitze waren bequem, so viel Beinfreiheit hatte ich lange nicht mehr, Strom gibt es auch (versteckt zwischen den Sitzen unterhalb der Kopfhörerausgänge) und die Nazis zwei Reihen weiter haben sich trotz Bierkonsum (schon 5.30 Uhr beim Einsteigen in den Zug) nicht daneben benommen. Im Boardradio gab es Elektroswing Parov Stelar – All Night) und später eine Stunde Rainald Grebe im Deutschlandfunk. Super! Eins nur: dass der Zugführer bei jedem Halt auf eben diesen Kanälen versuchte mir das Trommelfell zu zerreißen und wie der größte Tölpel durch die Gänge marschierte und schrie, ob noch jemand zugestiegen sei.

In Frankfurt angekommen ging es noch etwas mit der S-Bahn weiter und schließlich wurden wir vom S-Bahn-Halt abgeholt und noch ca. 30 Minuten über Berg und Tal kutschiert. Wenn mich da jemand im Wald ausgesetzt hätte, ich wüsste nicht, in welche Richtung ich mich zur Zivilisation durchschlagen hätte müssen. Mein Telefon bräuchte man mir auch nicht wegnehmen, bei diesem Empfang wäre es keine Hilfe gewesen.

EDGE-Land und GPRS-Hölle

„Wer zu viel über EDGE-Land lästert, wird mit GPRS gestraft.“ – genau das traf mich vergangene Woche. Im Zug hatte ich schon kaum Empfang, aber da wechselt man ja eh andauernd die Funkzelle. In Aarbergen angekommen stand in der Statusleiste maximal ein „E“ und daneben vielleicht 3/5 Balken – oft genug aber wirklich nur GPRS. Als Nina ausgepackt hatte wurde mein flehender Blick bemerkt und richtig gedeutet: ich bekam das WLAN-Passwort ausgehändigt. Zu früh gefreut: 2000er DSL mit gut geschirmten Wänden = im 1. OG kaum Empfang. Aber hey: das ist Urlaub! Weg von der Arbeit, weg von der Heimat (also auch weg vom Internet).

Heiligabend

Nachdem ich am Montag insgesamt 250 Lämpchen um den Baum gewickelt habe und durch Nina und ihre Mama mehr als noch mal so viele Anhänger befestigt wurden, zeigte sich uns der Weihnachtsbaum in seiner vollen Pracht. Er (war) ist wirklich sehr schön. Am Heiligabend gabs dann (für mich das erste Mal) Fondue. Fleisch mit Fleisch (und leckeren Soßen). Dann folgte ganz in Ruhe die Bescherung – Teil 1. Denn kurz nach 21.30 Uhr unterbrachen wir das freudige Päckchen auspacken und statteten der Kirche im Nachbardorf einen Besuch ab. Der mittlere Teil gefiel mir sogar sehr gut. Nachdem wir gehört hatten, dass es allen Nichtgläubigen nicht gut ergehen wird (Strafe Gottes u.s.w.), mahnte der Pfarrer in seiner Predigt zu mehr Ruhe und Gelassenheit – sich Zeit für sich selbst zu nehmen, mit dem Radierer durch den Terminkalender zu gehen und seine Träume nicht zu beschneiden. Nachahmungswürdige Ratschläge – obwohl, was ich die letzte Zeit so geträumt habe, will aber eigentlich auch keiner erleben. Dazwischen wurden Lieder gesungen und in beängstigend synchronem Singsang gebetet. Naja, muss halt. Nach einem Spaziergang nach Hause wurde noch etwas weiter beschert.

Gesichter und Namen

Nisi, Nikki, Oma, Opa, Helga, Godi, Leo und viele andere, meiner Freundin wichtigen Menschen, habe ich die letzten Tage kennen gelernt. Mit Namen tue ich mich etwas schwer, wenn ich die Leute dazu noch nicht persönlich getroffen habe. Diese Zuordnungsleistung konnte ich aber nun vollführen und wurde von allen herzlichst begrüßt und aufgenommen.

Puzzles, Limburg und Autofahren

Da parkt man doch mit einem guten Gefühl. Ein Parkhaus in Wiesbaden.Auf dem Land ist alles furchtbar entfernt voneinander. Das ist zwar meist richtig, aber auch in den Ausnahmen wird dieser Weg mit dem Auto zurückgelegt. Und so war ich diese Woche so viel mit dem Auto unterwegs, wie die letzten zwei Jahre zusammen. Natürlich als Beifahrer, selber habe ich dieses Jahr gar nicht vor hinter dem Steuer gesessen, das letzte Mal war Weihnachten 2012. Neben Fahrten zu den Großeltern, Rewe oder einer Orientierungsfahrt letzten Sonntag ging es auch zweimal nach Limburg (#protzbischof) und einmal nach Wiesbaden. Von letzterer Stadt habe ich nicht viel mehr als einsturzgefährdete, nach Urin stinkende Parkhäuser und durch heiße Quellen dampfende Gullideckel gesehen. Das muss nachgeholt werden.

Bei der Hausführung am ersten Tag verlor sich Nina in die ein oder andere Erinnerung und so standen wir letztlich vorm Regal mit Puzzles. Eine Leidenschaft, die wir beide geteilt haben und nun war ja Zeit. Also lag ich oft genug auf dem Boden vor der Puzzleplatte und fügte bunte kleine Teile zu einem bunten großen Ganzen. Angesteckt und nur wartend, bis ich (endlich) mit dem Puzzle fertig war, folgte Freitagnacht in Gemeinschaftsarbeit zu dritt das zweite und am Samstag in nur drei Stunden das dritte Puzzle. Erfolgreich angefixt. Ich habe schon die Aufgabe erhalten, uns eine Puzzleplatte zu besorgen.

Puzzles

Abschied und Heimreise

Heute waren wir noch einmal etwas zu Fuß unterwegs. Wenigstens heute bin ich so auf meine 10.000 Schritte gekommen – mein Fitbit dachte anscheinend die letzten Tage, ich hätte mir das Bein gebrochen. Jetzt sitze ich im ICE 1657 von Frankfurt (19.19 Uhr) nach Dresden (0.27 Uhr). Bis auf den polternden Zugbegleiter, der „Zusteiger“ (?) auffordert, ihm die Fahrscheine zu zeigen, eine ruhige Fahrt. Ich hoffe, sie zieht sich nicht allzu lang hin.

Die Hinfahrt verging sehr schnell. Es war sehr schön im dunklen loszufahren und schon Mittag anzukommen. Jetzt das andere Extrem – aber wir wollten den Tag noch nutzen. Die Nacht wird kurz und morgen früh werde ich mich sicher quälen, 6.00 Uhr das Bett zu verlassen.

Es war eines der schönsten Weihnachtsfeste, die ich je hatte. Ich finde es sehr schade, dass es eben nicht so einfach ist, für ein Wochenende mal „rüber“ zu fahren – aber vielleicht will mir ja jemand eine Bahncard 100 spendieren …?

Vorfreude, schönste Freude …

Veröffentlicht am 01. Dezember 2013 | in der Kategorie Aus meinem Leben | Tags:

1. Advent

… Freude im Advent. Mit Besinnlichkeit hatte der Tag bis jetzt nicht so viel gemein – das wird jetzt nachgeholt. Wir haben den halben Tag in der Küche gestanden und Kekse gebacken. Verzieren wurde soeben vertagt und gegen „auf dem Sofa kuscheln“ eingetauscht \o/.

Die erste Kerze wollte ja auch angezündet werden. Und als Untermalung das passende (DDR-)Adventslied:

Wollen denn alle auf einmal backen?

Veröffentlicht am 30. November 2013 | in der Kategorie Aus meinem Leben | Tags: ,

Echt jetzt? Weder im Kaufland, noch im Mac Geiz und auch nicht bei Poco? Nirgends gab es ein Nudelholz (oder Teigrolle, wie das jetzt heißt). Alles Ausverkauft! Da will ich aber nächste Woche ein paar Kostproben haben, wenn ihr alle so fleißig backt. Bitte.

Leeres Fach im Kaufland.

Leeres Fach im Kaufland.

Leeres Fach bei Poco.

Leeres Fach bei Poco.

Und wer auch noch auf der Suche sein sollte: im Karstadt 3. Etage bin ich fündig geworden. Für das Dreifache ginge auch wmf.