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Alles aus der Kategorie: "Aus meinem Leben"

Spaziergang durch die Weinberge – Spitzhaus Radebeul

Veröffentlicht am 14. Februar 2015 | in der Kategorie Aus meinem Leben, Fotografie, Instagram | Tags: , , , , ,
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Die Frage „Was machen wir am Samstag?“ verschärfte sich diese Woche noch etwas, denn es war Valentinstag. Es herrschte also gesellschaftlicher Druck, an diesem Tag besonders romantisch zu sein. Dessen wollten wir uns entziehen und abgesehen von einem leckeren Pancake-Frühstück und dieser Toast/Baken/Ei-Kombi schafften wir das auch ganz gut.

Das Wetter spielte uns in die Karten. Ich war trotz unmittelbarer Nähe zu Dresden und dass ich auf dem Weg zur Arbeit jeden Tag daran vorbei fuhr noch nie in den Radebeuler Weinbergen. Wir hatten also ein Ziel und nach einer kurzen Bahnfahrt (Haltestelle Landesbühnen) und ein paar Metern Fußweg trennten uns nur noch ein paar Hundert Stufen (der Spitzhaustreppe) vom Spitzhaus und dem Bismarckturm.

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Rezept: Orientalische Hähnchen

Veröffentlicht am 08. Februar 2015 | in der Kategorie Aus meinem Leben, Instagram | Tags: , , ,
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Zutaten für den Couscous:

1
2
2 EL
100 g
150 ml
1/2
40 g
1 Bund
40 g
1/2 TL
1 Prise
1 Prise
1 TL

Knoblauchzehe
Zwiebeln
Olivenöl
Couscous
Hühnerbrühe
Zitrone (Saft)
Mandeln (grob gehackt)
glatte Petersilie
Cranberrys
Kurkuma
Zimt
Kreuzkümmel
Salz

Zutaten für das Gemüse:

600 g
2
2
1
3 EL
1 EL

100 ml
300 ml

bunte Möhren (Bioladen/Wochenmarkt)
Pastinaken
Rote Beete (roh)
Bio-Orange
Olivenöl
Honig
Salz, Pfeffer
trockner Weißwein
Hühnerbrühe

Zutaten für das Hähnchen:

1

1 EL
1 TL
1/2 TL
2 EL

Hähnchen (1,4 kg)
Salz, Pfeffer
Honig
Kurkuma
Cayennepfeffer
Olivenöl

Zubereitung:

  • Für den Couscous die Zwiebeln würfeln und den Knoblauch klein schneiden und andünsten. Mit der Brühe ablöschen und den Couscous dazugeben und aufquellen lassen. Die restlichen Zutaten verkleinert unterrühren – fertig.
  • Die Möhren und die Rote Beete schälen und in nicht zu kleine Stücke schneiden. Die Orange zerteilen (halbieren und achteln), mit dem Gemüse in einen Brüter schichten und mit Wein, Brühe und Olivenöl übergießen. Das kann jetzt schon mal 15 min ohne Hähnchen in den Ofen bei 200 °C Ober-/Unterhitze.
  • Das Hähnchen waschen, trocken tupfen und salzen (Salz ordentlich einmassieren). Dann füllt ihr es mit dem Couscous und verschließt die Öffnung mit Zahnstochern. Die Füllung sorgt dafür, dass das Fleisch schön saftig bleibt. Wenn das Gemüse 15 min im Ofen war, platziert ihr das Tier oben auf dem Gemüse und schiebt es weitere 30 min in die Röhre.
  • Für die Marinade etwas Wasser, Öl, Honig und die Gewürze vermengen und die Hälfte nach den 30 min Garzeit auftragen. Weitere 15 min braten lassen und dann den Rest über den Braten geben und noch einmal 15 min in den Ofen.

„Wild – der große Trip“

Veröffentlicht am 04. Februar 2015 | in der Kategorie Aus meinem Leben, Foursquare | Tags: ,
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Da fährt man auch schon mal quer durch die Stadt, um einen Film mit Oscar-Nominierung zu sehen. Ich bin gespannt.

via Foursquare

Besuch im Bikepoint

Veröffentlicht am 29. Januar 2015 | in der Kategorie Aus meinem Leben, Foursquare | Tags: , ,

Heute habe ich einen kleinen Abstecher nach der Arbeit zum Bikepoint nach Dresden Plauen unternommen. Ich spiele ja schon seit einigen Monaten mit dem Gedanken, mir ein neues Fahrrad zu kaufen. Das Model steht soweit auch schon fest. Laut dem Mechaniker, den ich (so klein ist die Welt) noch aus Bautzen kannte, wird es in KW 08 gebaut und ich kann es hoffentlich Ende Februar abgrabbeln kommen.

via Foursquare

Kraftwerk Mitte: Afterwork – irgendwann ist immer das erste Mal

Veröffentlicht am 09. Januar 2015 | in der Kategorie Aus meinem Leben, Foursquare | Tags: , ,

via Foursquare

Und ich schaute runter in die Menge und war einfach nur glücklich hier zu sein. Mit genau den Leuten, die mich gerade umgeben ☺️
#gedanken #gedankenbrei #freitagabend #freitag #dasdrittemalinderdisco #philosophie #leben

via miafromwonderland

Das Glück muss man erst mal haben, mit so einem Team zu arbeiten. Team … Team Team Team Team Team

Rezept: Panna Cotta mit Fruchtspiegel

Veröffentlicht am 26. Dezember 2014 | in der Kategorie Aus meinem Leben, Instagram | Tags: ,
2014-12-25 14.13.16-1

Mein gestriger Beitrag zum Weihnachtsfestessen – das erste Mal probiert und gleich gelungen.

Zutaten Panna Cotta (für 12 Portionen):

5 Blatt
1200 g
2
150 g

weiße Gelatine
Sahne
Vanilleschoten
Zucker

Zubereitung:

  • Die Vanilleschoten längst aufschneiden und das Mark mit dem Messerrücken herauskratzen.
  • Sahne, Zucker und Vanillemark und -schoten in einem Topf aufkochen und 10 Minuten köcheln lassen. Dabei immer schön rühren, damit nix anbrennt.
  • Die Gelatine in der Zwischenzeit in kaltem Wasser einweichen lassen.
  • Die Vanilleschoten nun aus der Sahne fischen, die Gelatine ausdrücken und Stück für Stück unter ständigem Rühren unter die Sahne bringen.
  • Nun nur noch portionieren und mindestens 5 Stunden (besser über Nacht) in den Kühlschrank.

Die rote Grütze habe ich frei Schnauze gemacht:

  • TK-Waldfrüchte und Himbeeren (ein tiefer Teller voll) in den Topf wo vorher noch die Panna Cotta drin war gegeben (da waren noch genug Vanillereste drin – die wollte ich gleich nutzen) und langsam aufkochen lassen.
  • Reichlich Zucker hinzugegeben (bestimmt 100 g).
  • Es wurde schon dicker, aber ich habe trotzdem noch eine halbe Packung Tortenguss mit ein paar Löffeln kaltem Wasser angerührt und unter die Früchte gegeben. Dann musste das noch mal kurz aufkochen und fertig.

Rezept: Mascarpone-Zimt-Häufchen

Veröffentlicht am 16. Dezember 2014 | in der Kategorie Aus meinem Leben | Tags:

An Weihnachten werden überall Butterplätzchen gebacken. Fanden wir zu langweilig. Also das Todbaum-Backbuch durchgeblättert und folgendes Rezept ausprobiert:

Mascarpone-Zimt-Häufchen

Zutaten (für etwa 50 Stück):

150 g
250 g
80 g
100 g
1 Prise

150 g
100 g
1/2 gestr. TL
1 TL

100 g
1 TL
1-2 TL

getrocknete Aprikosen
Mascarpone
weiches Butterschmelz
Zucker
Salz
abgeriebene Zitronenschale
Weizenmehl
Speisestärke
Backpulver
Zimt

Puderzucker
Zimt
Zitronensaft

Zubereitung:

  • Aprikosen in kleine Stücke schneiden.
  • Mascarpone, Butterschmalz, Zucker, Salz und Zitronenschale in eine Schüssel geben und mit einem Rührgerät etwa 1 Minute geschmeidig rühren.
  • Mehl, Speisestärke, Backpulver und Zimt mischen und langsam unter die Mascarponecreme rühren.
  • Den Teig mit zwei Teelöffeln portioniert auf ein Blech geben und 15-18 Minuten bei 180 °C Ober-/Unterhitze (160 °C Heißluft) backen – Vorheizen nicht vergessen. Die Plätzchen danach auskühlen lassen.
  • Für den Guss den Puderzucker mit dem Zimt und dem Zitronensaft mischen und in eine Spritztüte (oder alternativ einen Gefrierbeutel) geben und in Streifen über den Plätzchen verteilen. Da wir noch Aprikosenstückchen übrig hatten, wurden diese gleich noch als Deko verwendet.

Vodafone UltraCard – LTE- und SMS-Probleme beheben

Veröffentlicht am 04. Oktober 2014 | in der Kategorie Aus meinem Leben | Tags: , , , ,

Als ich im Sommer meinen Wucher-Vodafone-Tarif kündigte hätte ich nicht gedacht, dass ich ein paar Wochen später einen neuen abschließen würde. Aber wenn man den Kundenrückgewinnungsanrufer/innen vehement genug seine Wünsche schildert, geschehen Wunder: ein Telefonie + SMS in alle dt. Netze frei + 4GB(!) Daten Tarif für nur 22,49€/Monat.

Ich nutze schon bei dem vorherigen Tarif zwei SIM-Karten – eine im iPhone, die andere im iPad. Das hat nur einmalig 30€ gekostet und heißt bei Vodafone „UltraCard“. LTE ist in dem neuen Tarif auch mit dabei, das Frequenzband, das Vodafone zur Verfügung hat, konnte mein „altes“ iPhone 5 aber nicht nutzen. Als ich mir vor reichlich einer Woche das iPhone 6 kaufte und mich entschied es clean von null auf einzurichten, nahm ich die SIM-Karte meines iPads. So hatte ich kurzzeitig beide iPhones aktiv (das 5er diente als Vorlage für Einstellungen, die man nicht so oft vornehmen muss).

Russisch SIM-Roulette

Als das iPhone 6 dann lief entnahm ich dem 5er die SIM-Karte und steckte sie in das iPad. Sollte doch jetzt alles wieder funktionieren? Hat ja jedes Gerät eine (äußerlich) identische SIM-Karte drin. Aber eben nur äußerlich. Ich wunderte mich, dass ich auf dem iPhone zwar 4G (also LTE) aktiviert hatte, es sich aber nie einwählte.

Ich war heute im Vodafone-Shop in der Altmarkt-Galerie. Die Mitarbeiterin fragte mich nach meiner Telefonnummer und meinem Kundenkennwort (und ich werde nicht der Einzige sein, dem das dann etwas peinlich ist), schaute in ihrem System nach, fragte, ob ich das denn auch aktiviert hätte (das war ihr dann peinlich) und konnte mir aber nicht weiter helfen. Ihre Kollegin wusste aber die Lösung, denn sie hatte das selbe Problem:

Nur die Haupt-SIM kann LTE! Und nur eine Karte kann SMS/MMS schicken und empfangen.

Das erklärte dann natürlich das LTE-Problem. Es löste aber weiterhin einen vermeintlichen Fehler Apples, dass die Telefonnr. nicht mehr als iMessage-Absender einzurichten ging. Das iPhone konnte schlicht keine SMS schicken und empfangen, was zum aktivieren notwendig ist. Das hatte ich eine Woche lang nicht bemerkt/vermisst. Gibt ja genügend andere Messenger. Die SIM-Karte, auf welcher SMS funktionieren soll, kann man im Gegensatz zu LTE aber frei wählen. Man ruft in den Telefon-Dialog auf und „wählt folgende Nummer“:

*133#

Dann erhält man eine Bestätigung, dass dieses Gerät dann für diesen Service eingerichtet wurde. Ist ja eigentlich ganz einfach. Fragt sich nur, warum das so sein muss.

Fahrräder leihen (nicht ganz) leicht gemacht

Veröffentlicht am 17. Juni 2014 | in der Kategorie Aus meinem Leben, Mein Senf dazu ... | Tags: , , ,

In letzter Zeit habe ich sie immer öfter im Stadtbild gesehen, die Damenräder von nextbike mit Körbchen und „Werbetafelflügeln“ am Hinterrad. Dass ich mich dann wirklich für Preise/Nutzungsbedingungen interessiert habe, lag daran, dass eines dieser Leihräder direkt bei mir auf dem Bünauplatz stand – wie sich später herausstellen sollte, unerlaubter Weise.

Kostenlos Registrieren und es geht sofort los

In Dresden heißen die nextbike Räder jetzt sz-bike und sind dadurch mehr grün statt blau (ich glaube, das war auch mal anders?). Da hat die Sächsische Zeitung etwas Geld in die Hand genommen, um sich lokal an unterschiedlichsten Orten Werbeplätze zu sichern und das Image wird ja dadurch auch nicht schlechter. Denn zur Registrierung muss man nicht sz-online.de ansteuern und von Bannern und Flash erschlagen werden, sondern www.sz-bike.de. Dort findet man dann auch alle Informationen zur Registrierung, Preise und die Standorte der Leihstationen und der flexzone (wichtig! s. unten).

Meine erste Tour mit einem nextbike/sz-bike.Meine erste Tour mit einem nextbike/sz-bike.

Als Abokunde der SZ genießt man natürlich Vorteile, aber auch als DVB-Abokunde erhält man den RadCard-Tarif kostenlos. Der größte Vorteil dieses Tarifs ist die kostenlose Nutzung der Räder in den ersten 30 Minuten. Das reicht für kurze Fahrten in der Stadt vollkommen aus. Jede weitere halbe Stunde wird mit 50 Cent berechnet und mit einem Tagestarif von 5 € gedeckelt. Die Registrierung mit der Telefonnummer ist erst einmal kostenlos – fast. Denn um die Registrierung abzuschließen, muss man 9 € auf sein Kundenkonto einzahlen. 9 €, die man natürlich wieder verfahren kann, aber um die Zahlungsdaten zu verifizieren (was als Grund angegeben wird), reichten auch Centbeträge.

Meine erste Tour

Ich habe die 9 € also eingezahlt und vor ca. einer Woche mein erstes Rad ausgeliehen. Es stand an der Kreuzung Kesseldorfer Straße / Bünaustraße in einem Fahrradständer. Mit der App „Mein nextbike finden„, welche auf sz-bike.de empfohlen wird, den QR-Code am hinteren Schutzblech scannen oder die Nummer eintippen, es wird der 4-stellige Zahlencode des Schlosses angezeigt und man kann das Rad abschließen und los geht die Reise. Ich wollte zur Elbe, bin also die Löbtauer Straße bis zur Marienbrücke geradelt und habe es am Palais abgestellt. Abgeben sollte genauso einfach sein. Mit der App konnte ich aber leider keinen Button zur Abgabe finden. Im Bereich „Konto“ stand zwar der Status – anzuwählen war da allerdings nix. Ich habe mir also die offizielle App von nextbike geladen und dort ging das auch problemlos.

nextbike

Download: nextbike

Kostenfalle flexzone

Innerhalb der flexzone kann man das Rad überall (öffentlich sichtbar an Kreuzungen) abstellen, wenn man die flexzone verlassen hat, muss man eine Ausleihstation aufsuchen. Abgeben kann man es in der App aber trotzdem außerhalb dieser Zone. Ich habe mir mit dem letzten Prozent Akku nicht mehr die genauen Grenzen dieses Bereichs angeschaut und darauf gehofft, wenn ich in der App „Hier abgeben“ wählen kann und der Ausleihstatus sich ändert und eine Endzeit bekommt, 0,00 € angezeigt werden, dann hat alles seine Richtigkeit. Nein! Dass mein Nutzerkonto nachträglich um 5,00 € belastet wurde und das für die Rückfahrt von der Elbe ausgewiesen wurde, merkte ich erst ein paar Tage später, als ich ein anderes Rad erneut ausleihen wollte. Ich habe den Support sogleich mit einem Screenshot angetwittert und bekam innerhalb kürzester Zeit eine Antwort, dass das anhand des Screenshots nicht hervorginge und ich mich per Mail melden sollte – mir würde dann sogar während der WM geholfen (ich hatte während eines Fußballspiels geschrieben). Gesagt, getan und so erhielt ich Samstag Nachmittag einen Anruf von nextbike. Schnell stellte sich das Missverständnis heraus und mir wurden die 10 € (ja, ich bin unwissend am Freitag aus dem Hechtviertel nach Hause gefahren) erstattet. Dass man das Rad außerhalb der flexzone ohne Fehlermeldung überall abgeben kann, sei leider von der IT-Abteilung nicht anders möglich … ääähm … Das ist zwar eine supportfreundliche Ausrede aber schlichtweg falsch. Die Standortdaten werden eh abgefragt, ich bekomme meinen Standort sogar auf einer Karte angezeigt. Es wäre also kein Problem, diesen Standort abzugleichen und das abgeben zu unterbinden. Aber eine, die es nach zwei Jahren nicht geschafft hat, an das iPhone 5 angepasst zu werden, dafür aber mit Werbung versehen ist, wird wohl auch so keinerlei Erweiterungen erfahren. Ob das Faulheit, Unvermögen oder Ignoranz des Kundens ist, möchte ich nicht feststellen.

Karte von sz-bike.de mit flexzone (leicht grün hinterlegt) und FahrradstandortenKarte von sz-bike.de mit flexzone (leicht grün hinterlegt) und Fahrradstandorten

Die flexzone von Dresden umschließt nur die Innere Altstadt sowie die Innere Neustadt. Ausleihstationen sind bis in den Osten der Stadt verteilt. Westlich der Nossener Brücke, in Löbtau oder noch weiter, gibt es keine Ausleihstelle mehr. Das macht den Service für mich nicht mehr so lukrativ. Die freundliche Dame von der Hotline hat aber einen Standortvorschlag notiert – ihre Idee, keine Ahnung, ob das nur ne nette Geste war, oder ob sich da mal was tun wird.

Zustand der Räder

Die Räder sind, wie auf dem Foto zu erkennen, Damenräder mit einem Körbchen vorn, einer 3-Gang-Nabenschaltung, bei Dunkelheit geht das Nabendynamo betriebene Licht durch einen Helligkeitssensor gesteuert automatisch an. Bei meinem ersten Rad fehlte der Schnellspanner an der Sattelstütze, ich fuhr also etwas „tiefergelegt“ und gemütlich. Das zweite Rad hatte ein merkliches Spiel am Vorbau. Aber trotzdem habe ich mich sicher gefühlt, musste mich jedoch erst wieder an das Fahren mit Rücktritt gewöhnen.

Fazit

Machen! Ich habe zwar selber ein Fahrrad, aber das will ich nicht auf jeder Strecke (one-way) benutzen und dann nicht wissen wohin damit. Und leider gibt es überall Idioten, die es mir wegnehmen möchten – und wenn auch nur in Teilen. Für kleine Fahrten, statt des Autos oder auch der Bahn eine gute Alternative, die schon in vielen Städten Verbreitung gefunden hat, aber in Dresden noch nach Westen wachsen muss, um für mich öfter in Frage zu kommen.


Update 01.09.2014

nextbike wächst Richtung Westen: erste virtuelle Abgabepunkte in Löbtau sind schon hinzugekommen und auch feste Stationen sind schon aufgebaut worden.

In Hamburg gibt es solche Stationen ja für die Stadträder, die mit nextbike nix zu tun haben. Ich war diesen Sommer das erste Mal in Hamburg und habe auch dort von nextbike-Rädern Gebrauch gemacht. Diese sind dort lange nicht so stark vertreten wie in Dresden (natürlich durch die omnipräsenten Stadträder). Ich habe mir zwei Räder geliehen und ich konnte mit einem Rad zu den selben vergünstigten Konditionen fahren, wie in Dresden. Das zweite Rad wurde zum normalen Tarif abgerechnet. So sind wir zu zweit für 7 € 2,5 Stunden durch den Kiez geradelt.

Fahrscheinloser ÖPNV – hat doch nur Vorteile, warum dann nicht machen?

Veröffentlicht am 29. Mai 2014 | in der Kategorie Aus meinem Leben, Mein Senf dazu ... | Tags: , , , ,

Gestern war er erst wieder „Küchen-Thema“ auf ner WG-Party: der fahrscheinlose Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV). Mit diesen Zeilen möchte ich ihn euch etwas näher bringen:

Ich bin Pendler. Die Strecken sind nicht mehr so lang, wie noch vor einem Jahr, aber trotzdem steige ich jeden Tag in den Zug nach Coswig und zum Bahnhof gelange ich auch mit den Öffentlichen. Immer dabei: mein Jobticket. Und jeden Tag darf ich es in der S-Bahn bzw. Zug auch mindestens einmal zeigen. Das nervt schon ein bisschen. Trotzdem bin ich so in der äußerst bequemen Situation, egal wann und wo ich in Dresden bin in den nächsten Bus oder die nächste Bahn steigen zu können – egal, ob ich Bargeld dabei habe, um mir ein Ticket zu lösen.

Hemmschwellen senken

Menschen ohne eine Monatskarte nutzen den öffentlichen Nahverkehr nachweislich weniger, als sie es eigentlich gern würden. Die Hemmschwelle ist zu hoch. Wenn nun also jeder – wirklich JEDER – ohne einen extra Fahrschein zu kaufen den ÖPNV nutzen könnte, würde dieser mehr genutzt, weniger Autos verstopften die Stadt und unsere Umwelt kann sich dann auch bedanken.

Was soll das kosten?

Natürlich kann das nicht kostenlos geschehen. Als kostenloser Fahrschein (den wir jetzt schon mit Schülerkarten oder Schwerbehindertenausweisen haben) bezeichnen eher Gegner dieser Idee das Vorhaben, um dann gleich mit dem Finanzierungsloch zu kommen und das kann zum Beispiel die DVB nicht allein schließen. Dazu muss man sich klar werden, dass sich ein Verkehrsbetrieb bei weitem nicht nur durch Ticketverkäufe finanziert – das Zauberwort heißt Umlagefinanzierung.

Was das speziell für Dresden kosten würde, rechnet Marcel Ritschel in einem Bild-Interview vor.

Ritschel rechnet vor: „Die DVB brauchen 166,1 Mio. Euro Einnahmen im Jahr, die bisher durch den Ticketverkauf kamen.“ Würde jeder erwachsene Dresdner 30 Euro monatlich berappen, kämen 151 Mio. zusammen.

Dazu kommen Einsparungen durch den Wegfall der Tickets: keine Wartungen der Geräte, keine Kontrolleure, evtl. sogar effektivere Busfahrpläne, weil der Fahrer nicht mehr mit Abkassieren beschäftigt ist. Ein kleiner Betrag könnte zusätzlich von der Stadt bezuschusst werden. Mit Worten wie Umweltzone und City-Maut verschreckt man aber auch die Autolobby.

Ich habe kein Auto und vermisse diesen Luxus auch nur wenige Male im Jahr. Dafür kann ich mir dann ein Auto mieten, auch wenn es hier in Dresden noch nicht so viele Anbieter wie in anderen Städten Deutschlands gibt. Angenommen die Autobesitzer ließen für Wege innerhalb der Stadt das Auto stehen, führte das zu weniger Staus, geringeren Abgaswerten und weniger Lärm. Nur Vorteile. Naja, bis auf die 30 €, die jeder Dresdner monatlich zu entrichten hätte. 1 € pro Tag würde reichen, um diese Vorteile nutzen zu können.

Und die Trolle sagen „Nein!“

Und ich höre schon wieder die stumpfsinnigen, egoistischen Kommentare der verbohrten Autofahrer: „Wozu soll ich für DIE zahlen? Für Touristen? Für Pendler? Ich fahre lieber Auto und das bezahlt mir ja auch keiner.“ Richtig! Ich will auch niemandes Karre bezahlen. Aber mit dieser Karre wird weder das Gemeinwohl erhöht, noch etwas für die Umwelt getan.

Ich will in der Zukunft leben!

Wer mich kennt, weiß, was ich letzten Sonntag zur Kommunalwahl angekreuzt habe und ich bin auch froh, dass meine Kreuze bei dieser Wahl nicht unter eine Prozenthürde gekehrt wurden. Die Piraten sind in Dresden mit Norbert Engemaier (@NEngemaier) und Martin Schulte-Wissermann (@mswdresden) in den Stadtrat gezogen und ich hoffe, dass sie das „Zünglein an der Waage“ sein werden, wie die DNN berichtete.