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Alles aus der Kategorie: "Aus meinem Leben"

Heimlichkeit in der Weihnachtszeit – gar nicht so einfach

Veröffentlicht am 29. November 2013 | in der Kategorie Aus meinem Leben | Tags: , , , ,

Es ist ja nicht so einfach mit der Heimlichkeit in der Weihnachtszeit. Ich musste und muss mich derzeit ganz schön zügeln, nicht zu viel ins Netz zu schreiben. Ich würde hier nur zu gern von der ein oder anderen Geschenkidee erzählen und euch so evtl. ein paar Tipps geben, doch dann wäre es keine Überraschung mehr. Also nix teilen, liken, twittern oder bloggen. Aber auch wenn man nur etwas auf seinem Computer oder Smartphone im Internet sucht, bekommt man es in Form von Amazon-Anzeigen für die nächsten Wochen um die Ohren geworfen. Wie das funktionieren kann, habe ich ja Anfang des Monats erst in London bei der ExactTarget Connections gehört. Kein Hexenwerk und in der Regel für den Endanwender eine gute Sache, nur doof, wenn man auf Arbeit oder unterwegs nach einem Geschenk sucht und die Freundin daheim am Rechner ihr zukünftiges Weihnachtsgeschenk vorgeschlagen bekommt, nur weil man auch dort ab und zu eingeloggt ist.

Und daher habe ich auch die schönen How-to-Bilder des Adventskalenders für meine Liebste von meinem iPhone nach der Aufnahme und dem Upload in die Dropbox gelöscht, den Fotostream bereinigt, nicht dass sie es irgendwie zu früh sieht, wenn sie ein Bild zu weit blättert. Aber irgendwie sind die Bilder jetzt nicht mehr in der dropbox und im Papierkorb sind sie auch nicht mehr =(. Aber so schwer ist es nicht nachzubasteln: (Edit: wie unten zu lesen haben sich die Bilder eingefunden.)

Überraschungsei-Adventskalender

Adventskalender Ü-Ei

Mein Adventskalender für sie.

Da der Freitag auf Arbeit zum (Überraschungs)Eitag geworden ist, sammel(te)n sich genügend geldbe Ü-Eier, so dass 24 mehr oder weniger nicht ins Gewicht fallen. Durch den oberen Teil der Kapsel habe ich dann Draht gezogen, mir über die letzten Tage und Wochen ein paar Kleinigkeiten überlegt (wird natürlich nix verraten), die da rein passen und alles wieder verschlossen. Die gelben Eier mit Aufhängung habe ich dann an eine (leider fertige) Kette gebunden und vorher mit buntem Alupapier aus dem Bastelladen zu Bonbons verpackt.

Dann war der Kalender gestern fertig – da wir uns eigentlich jeden Tag mindestens abends sehen und ich keinen glaubhaften Grund vortäuschen konnte, dass das mal anders sein müsste, eben leider mit fertiger Kette (die kann man natürlich auch sehr gut selber basteln). Sie wollte nach der Uni noch zum Sport – hat sie mir erzählt. Und ich wollte zum Friseur – hab ich ihr erzählt. Letztlich standen wir beide zeitgleich eine Stunde zu zeitig vor ihrer Tür – ich wollte ihren Kalender aufhängen, sie den für mich zu mir schaffen. So viel Heimlichkeit … Gefreut haben wir uns aber natürlich beide wie wahnsinnig.
Adventskalender Nina

Ihr Adventskalender für mich.

Edit: die beiden verschollenen Bilder wurden zwischenzeitlich ja in den Fotostream geladen und dann auf mein MacBook, was daheim im Ruhemodus schlief heruntergeladen, bevor ich sie gelöscht hab. Sie sind also doch nicht für immer weg \o/.

Wenn man nix anderes zum "Loch-in-Ei-stechen" hat, tut´s auch ein Schraubendreher und ein Hammer.

Wenn man nix anderes zum "Loch-in-Ei-stechen" hat, tut´s auch ein Schraubendreher und ein Hammer.

Drahtschlinge biegen und durch das Loch im Ei schieben.

Drahtschlinge biegen und durch das Loch im Ei schieben.

(Zwei)Wochenrückblick in Bildern

Veröffentlicht am 22. November 2013 | in der Kategorie Aus meinem Leben | Tags: , ,

Letzte Woche feierte dieses Blog seinen ersten Geburtstag. Der Wochenrückblick fiel dadurch aus und wird jetzt nachgeholt.

Gesucht: Jack und Michael Knight

Am Samstag (9. November) waren wir auf einer WG-Party eingeladen. Anlass: Einzug neuer Bewohner und längst verjährte Geburtstage. Nachdem wir deprimiert feststellen mussten, dass der REWE keineswegs Tonic und Gin für Last-Minute-Käufer vorrätig hält, trafen wir auf der Party ein und kannten: fast niemanden. Doch das war den Veranstaltern schon vorher klar gewesen und sie hatten da was vorbereitet. Aus einem großen Hut zog man Zettelchen mit dem Namen einer bekannten (fiktiven) Figur. Zu dieser Figur gehört immer eine zweite. Und wer diesen Zettel gezogen hat, galt herauszufinden. Ich hatte Rose (Titanic) und musste meinen Jack suchen. Sehr schöne Idee!

Il Padrino

Sonntag gingen wir zum Italiener ums Eck. Il Padrino. Kann man empfehlen.

Pfannkuchen zum 11.11.

11.11. – Fasching/Karneval – was auch immer. Die Firmenkantine hatte eine kleine Überraschung für uns. \o/

Dresden, 1 °C

Am nächsten Morgen klopfte der Winter etwas lauter an. Man, war das frisch.

Es fährt ein Zug nach nirgendwo ...

Das Wetter sollte sich in den kommenden Tagen nicht viel ändern und so entstand am Donnerstag am Bahnhof Dresse Neustadt dieses Foto in den Nebel hinein.

Eens geht noch!

Abends trafen wir uns mit knapp einem Dutzend UP-Kollegen im Brauhaus Watzke. Eens ging noch.

Käsekuchen geht hoch

Die letzten Wochen hatte ich immer mal wieder verdammt großen Appetit auf Käsekuchen. Letzten Freitag habe ich dann einen ohne Boden gebacken. Kurzrezept: 1 kg Magerquark, 4 Eier, 340 g Zucker, 1 EL Margarine, 2 Vanillezucker (alles zusammenrühren) – 1,5 Packungen Vanillepuddingpulver und 2 EL Mehl mischen – 1 Liter Milch abwechselnd mit Puddingpulver in Quarkmischung rühren. 70 Minuten bei 170 °C backen. Die Mischung ist anfangs sehr flüssig, doch das muss so. Ein Wermutstropfen: der Kuchen muss wirklich eine Nacht in den Kühlschrank, um noch etwas zu „trocknen“.

Halber Hund hält meine Kopfhörer.

Am Samstag haben wir uns in die Menschenmengen gestürzt: Shopping. Warum das immer am Samstag sein muss – keine Ahnung. Aber es war ja für einen guten Zweck. Meine Mutti und Oma dürfen sich über ihre Geburtstagsgeschenke freuen (wenn sie sie erhalten haben). Dass der Ikeabesuch einen doofen Beigeschmack hatte, konnte man ja hier schon lesen. Aber es war nicht alles schlecht und so gab es zum Beispiel endlich einen halben Hund zur Aufbewahrung meiner Kopfhörer.

Noch mehr Bilder an der Wand.

Und Bilderrahmen.

Erdmännchen und Dresden im Herbst

Und mehr Bilderrahmen – Erdmännchen und Dresden im Herbst.

Lachs auf Porree mit Petersilienhaube - Vorbereitungen

Sonntagabend: Lachs auf Porree mit Petersilienhaube – Vorbereitungen.

Lachs auf Porree mit Petersilienhaube

Und Lachs auf Porree mit Petersilienhaube fertig. War sehr lecker. Dazu: selbst gemachter Kartoffelmus.

lateline

Montag gab es für mich und meine Liebste ein kleines Jubiläum zu feiern (*geschafft* hahaha). Dienstag war eben Dienstag. Nix spannendes vor die Linse gelaufen. Aber es ist etwas schlimmes passiert: Holger Klein (@holgi) hat seine letzte LateLine moderiert. Zum Glück (Themenwoche der ARD) bleibt er Fritz und damit auch uns erhalten. Ansonsten höre ich Ihn ja auch immer bei WRINT.

Feiertagsmenü

Zur Feier des Feiertages dann am Mittwoch (der Buß- und Bettag wird in Sachsen ja teuer mit der Pflegeversicherung bezahlt) gab es eine leckere Pfanne aus frischen Champignons, Paprika, Pute, Sojasprossen mit Weißwein abgelöscht und saurer Sahne abgebunden … oder so. War jedenfalls lecker.

Ausblick:

Morgen geht es zum Familiengeburtstag mal wieder nach Bautzen. Aber noch viel wichtiger: nächste Woche habe ich frei! \o/

Neulich an der Ikea-Expresskasse

Veröffentlicht am 17. November 2013 | in der Kategorie Aus meinem Leben, Mein Senf dazu ... | Tags: , , ,

Wir waren gestern bei Ikea. Mal wieder an einem Samstag – irgendwie passt das ja immer. Als Dresdner hätte man ja nicht auch fünf andere Tage, um shoppen zu gehen. Also vielleicht war es ja der Tatsache geschuldet, dass die Ikea-Mitarbeiterin schon einen langen stressigen Arbeitstag hatte, dann sollte sie sich doch aber lieber ihren Tagträumen hingeben (oder was auch immer) und mich nicht anmotzen. Was war passiert:

Eigentlich brauchten wir ja nichts. Naja, fast nichts. Ein paar Bilderrahmen, Kerzen und Pflanzen – was man immer mitnimmt – und natürlich Weihnachtsdekogerassel. Etwas Nützliches wird auch noch in den Tüten gewesen sein. Schließlich kommen wir an den Kassen an, müde, gereizt und hungrig (daher auch gereizt). Ich kaufe schon immer gern an den Expresskassen ein. Wer das nicht kennt: das sind Kassen, an denen man selber scannen muss und schließend bargeldlos bezahlt. Zu jeweils vier dieser Kassen bekommt man dann eine/n mehr oder weniger eifrige/n Ikea-MitarbeiterIn, die einem über die Schulter schaut und auch bei Fragen helfend zur Seite steht. So weit, so gut. Meine Freundin macht mich noch darauf aufmerksam, dass wir ja mehr als 15 Artikel haben und dass das ja die Grenze für diese Kassen sei. Aha, das ist mir noch nie zuvor aufgefallen, ich habe schon sehr oft weitaus mehr als diese 15 Stück auf diese Art bezahlt. Und da eine Expresskasse frei und die Schlangen der Normalokassen zu lang war, sind wir auch schnell an den Schalter und ich habe angefangen alle Artikel zu scannen und sie ihr zum Einräumen in unsere Tüten zu reichen. Hätten wir uns in der Hälfte der Artikel abgewechselt und zwischendurch die Prozedur mit einer Zahlung unterbrochen, wäre alles tipitopi gewesen. Aber nein, ich habe es gewagt mehr als 15 Mal den Scanner piepen zu lassen.

If (@AnzahlArtikel > 15) Then { @Aktion = @Furie; } EndIf

Und da die überaus pflichtbewusste Ikea-Mitarbeiterin lieber die Anzahl unserer Artikel – statt Schafe – zählte, kam sie auch schon bei Artikel 16 zu uns geeilt und erinnerte überaus besserwisserisch freundlich daran, dass diese Kassen nur für Kunden mit bis zu 15 Artikeln gedacht seien. Wir sollten das beim nächsten Einkauf bitte beachten. *nänänänänäää* *blablabla* Objektiv und im Nachhinein betrachtet war ich dann nicht wirklich nett ihr gegenüber. Pampig träfe es vielleicht ganz gut. Dass meine Freundin anschließend noch bei ihr um Verzeihung gebeten hat und ihr diese gönnerhaft gewehrt wurde, hat meine Laune nicht grad besser gemacht. ಠ_ಠ

Self-Checkout mit Klotz am Bein

Trotz des Hinweisschildes sah ich mich absolut im Recht: Wozu diese Begrenzung? Wenn man mehr 15 Artikel hat, muss man also seinen ganzen Mist Einkauf auf die 1 Meter kurzen Kassenbänder quetschen und immer weiter nachlegen, während vorn die Kassiererin die ersten Artikel schon gescannt hat und diese sich zu einem Turm stapeln? Schon klar, sie wollen verhindern, dass man bei 30 Artikeln vielleicht einen nicht scannt – unbeabsichtigt natürlich. Das kann ja passieren und ist mir auch schon mal passiert, aber dafür gibt es ja das abgerichtete Personal, das aufpasst. Und wenn es doch passiert: selbst Schuld! Wieso wurden denn die Hälfte der Kassen in diese Expresskassen umgebaut? Um Personal – also Geld – zu sparen. Da sollte man einen gewissen Schwund einrechnen. Ich soll also lieber warten, mir mein Einkaufserlebnis ruinieren lassen, statt selber fix meine Artikel zu bezahlen. Wo ist dieses „Der Kunde ist König.“ hin? Bei Ikea sind wir ja alle per Du und Kumpel, auf Augenhöhe. Da ist der Kunde (König) genau so ein Trottel (Bauer) wie der Mitarbeiter.

Herzlichen Glückwunsch – mein Blog feiert Geburtstag

Veröffentlicht am 13. November 2013 | in der Kategorie Aus meinem Leben | Tags: , , , ,

blog_geburtstag

Mein Blog hat heute seinen Ehrentag. Es wird ein Jahr alt. Am 15. November 2012 veröffentlichte ich die bisher (noch) aktuelle Version meiner Website. Zum ersten Mal beherbergte die Seite neben einem Lebenslauf und Referenzen meiner nebengewerblichen Arbeit auch ein Blog.

Vor einem Jahr habe ich selber auf einmal sehr viel Blogs gelesen und das auch regelmäßig. Da nutzte ich auch noch einen RSS-Reader, aber das ist ein anderes Thema (Danke Google!). Es war auch auf einmal mehr Zeit da und in mir stieg das Bedürfnis, zu einigen Themen meinen Senf in die Welt zu schrei(b)en. Das habe ich bis dahin in 140 Zeichen verpackt auch schon bei Twitter (@robert_haller) gemacht und tue dies nach wie vor, jedoch ist ein durchsuchbares und auf meinem Webspace gespeichertes Blog etwas anderes.

Warum ein Blog betreiben?

Es gibt so viele Gründe ein Blog zu schreiben: angefangen von (Selbst-)Marketing bis hin zum persönlichen Tagebuch. Und zu fast allen Themen gibt es Blogs. Und gibt es ein Thema noch nicht, wird es höchste Zeit, dass jemand diese Nische füllt. Denn Leser kann jeder finden.

Ich habe es ja selbst nie gedacht, dass meine Seite innerhal des letzten Jahres insgesamt fast 11.000 Mal angeschaut wurde. Am beliebtesten war und ist die Anleitung, wie ich meinem MacBook eine SSD verpasst habe (über 2800 Besucher). Und da sind wir schon bei der Frage:

Was soll ich schreiben?

Das was du gern schreiben möchtest! Wie schon gesagt: es gibt für jedes Thema einen Leser. Und mit auch nur ein wenig Glück den ein oder anderen mehr. Natürlich gibt es da Klassiker: Rezepte, Mode und Produkttests. Und lustige Katzenvideos. Oder aus allem eine Mischung zusammen mit persönlichen Momenten und Meta-Blabla wie beispielsweise dieser Artikel. Denn genauso setzt sich mein Blog zusammen. Mich auf ein Thema zu spezialisieren, brächte mir ggf. eine höhere Leserzahl in genau diesem Bereich, aber dafür habe ich entweder keine Zeit und/oder keine Lust, mich zu beschränken. Denn eins soll das Bloggen auf jeden Fall: Spaß machen!

Ich nutze es ja vor allem als mein Tagebuch, das ich zwar nicht täglich befülle, aber doch zumindest wöchentlich versuche, das Erlebte niederzuschreiben. Wenn ich jetzt hier zurückscrolle, erinnere ich mich mit Freuden an den ein oder anderen Artikel und wie es dazu gekommen ist.

Das geht doch niemanden etwas an!

Natürlich könnte ich diese Zeilen auch offline nur für mich lesbar (am besten noch: auf Papier) niederschreiben, aber warum soll ich den geneigten Leser ausschließen? Wozu schreiben wir denn alle auf Facebook, wie es uns geht, fotografieren unser Essen und stellen es verfiltert auf Instagram oder checken uns bei foursquare ein? Weil wir das Bedürfnis haben, uns der Welt mitzuteilen und umgekehrt gern bei dem einen oder anderen Mäuschen spielen. Ich bin absolut kein Freund des Satzes:

„Ich habe nichts zu verbergen.“

– das hat jeder! Aber solange ich immer entscheiden kann, wem ich auf welchem Wege diese Informationen zur Verfügung stelle, ist das okay. Und da unterscheide ich strickt: privat ist privat, auch wenn ich vielleicht woanders die Grenze ziehe. Und mein Blog gehört mir. Ich verliere keine Rechte an Bildern, wenn ich es hoch lade

Und was nun?

Ich würde mich in Zukunft über ein paar mehr Kommentare oder Likes freuen, denn natürlich mache ich das ja hier alles nur wegen des fames =) hahaha – nein Quatsch. Aber Kommentare und Likes wären trotzdem schön. Dann wäre das hier auch weniger ein Monolog und ich könnte so das ein oder andere von „Dem Leser“ erfahren. Vielleicht betreibt ihr auch selbst einen Blog? Dann würde ich das gern erfahren und bei euch mal reinschnuppern. So oder so: ich werde weiter schreiben, denn Bloggen ist toll!

Meine Woche in Bildern – London

Veröffentlicht am 08. November 2013 | in der Kategorie Aus meinem Leben | Tags: , , , , ,

Heute wird es einen etwas anderen Wochenrückblick geben: London-Spezialausgabe. Ich war nämlich von Montag bis Mittwoch „beruflich im Ausland“. Der feine Herr Mr. Wichtig. Naja, für andere ist das ja nichts Besonderes mehr, für mich war es die erste Reise nach London. Aber der Reihe nach:

Sonntagsfrühstück

Der Sonntag startete mit einem herrlichen Frühstück.

Sonntagsfrühstück Herz

So muss Wochenende sein! <3

Cityjet

Und Montag ging dann die Geschäftsreise los. Start: 13 Uhr Flughafen Dresden – Ziel: London City Airport – Flugzeug: klein

Ultimate Burger

Abends hieß es dann: mit den Kollegen Burger essen – um nicht zu sagen: den besten Burger, den ich bisher essen durfte. Wer es kontrollieren möchte:
O´Neill´s 24-25 High St. Ealing, Greater London. Tipp: Montag und Dienstag ist Burgertag: jeder Burger £5, Ultimate Burger £6.

Danach noch ein Abstecher in den Wetherspoon Pub „The Sir Michael Balcon“. Es gab Bombay Sapphire Gin Tonic.

Aber genug Freizeit – die Reise hatte auch einen Sinn: die ExactTarget CONNECTIONS EMEA eine Konferenz über digitales (E-Mail-) Marketing. Diese fand am Dienstag, 05.11.2013, auf zwei Etagen verteilt im Park Plaza Westminster Bridge im Zentrum Londons statt.

Vor dem Eingang des Park Plaza, Blick auf Big Ben

Vor dem Eingang des Park Plaza, Blick auf Big Ben

Become a Customer Company

Become a Customer Company

Ballroom vor der Eröffnungskeynote

Ballroom vor der Eröffnungskeynote – die Plätze sollten sich alle füllen.

Big Ben und Parlament

Kurzer Abstecher in der Pause: Big Ben und Parlament. Näher bin ich dem „schönen London“ nicht gekommen.

Heimreise

Mittwoch früh ging es 9 Uhr wieder zurück … das bedeutete jedoch 6.30 Uhr am Hotel los und noch etwas zeitiger aufstehen.

Leider hatte ich in den knapp zwei Tagen nicht wirklich die Möglichkeit, um etwas von London zu sehen. Was ich gesehen habe, weckt nicht unbedingt den Wunsch in mir, da länger sein zu wollen (und dabei hatten wir wirklich gutes Wetter – daran hat es nicht gelegen). Aber ich würde gern noch einmal wieder kommen, um mich ggf. vom Gegenteil zu überzeugen. Die Internationalität der Menschen hat mir gefallen, natürlich auch das scheppernde Fahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Lösung mit dem kontaktlosen Bezahlen mit der Oyster-Card fand ich eine erstrebenswerte Lösung. Dass es in der Tube kein Netz gibt und so (hundert)tausende Menschen gezwungen sind, täglich ihren stundenlangen Arbeitsweg offline zu verrichten ist aber schon etwas Mittelalter?

Und ich habe wieder einmal gemerkt: mündliches Englisch: 5. Das muss besser werden.

Rezept: Buttermilch-Muffins mit weißer Schokolade und Cranberries

Veröffentlicht am 31. Oktober 2013 | in der Kategorie Aus meinem Leben | Tags: , ,

Buttermilch-Muffins mit weißer Schokolade und Cranberries

Gestern Abend sollte es noch auf eine Geburtstagsparty gehen. Ohne Geschenk aufzukreuzen ist ja irgendwie doof, also habe ich kurzerhand den Ofen angeschmissen und nach einem Muffinrezept gesucht. Natürlich hatte ich nicht alles da, so dass ich es etwas abwandeln musste. Herausgekommen sind locker fluffige, etwas zu süße Muffins:

Buttermilch-Muffins mit weißer Schokolade und Cranberries

Zutaten (für 16 Stück):

300 g
160 g
100 g
1 Päckchen
1
1 TL
125 ml
185 ml
100 g

Mehl
Zucker
weiße Schokolade
Backpulver
Ei
Honig
Sonnenblumenöl
Buttermilch
Cranberries

Zubereitung:

  • Mehl, Zucker und grob gehackte Schokolade vermischen.
  • In einer anderen Schüssel das Ei schaumig schlagen und mit dem Honig, Öl und der Buttermilch vermengen.
  • Diese Flüssigkeit nun zu der Mehl-/Zuckermischung geben und zu einem Teig verrühren.
  • Die Hälfte der Cranberries klein hacken, und zusammen mit der anderen Hälfte in ganzen Stücken zu dem Teig geben.
  • Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen (wer den Luxus „Umluftherd“ sein Eigen nennen kann – Glückwunsch). Im Backofen ca. 20 Minuten backen.

Wie oben schon beschrieben, sind sie sehr süß geworden, ich werde wohl beim nächsten Mal etwas weniger Schokolade nehmen.

Meine Woche in Bildern

Veröffentlicht am 25. Oktober 2013 | in der Kategorie Aus meinem Leben | Tags: , , ,

Letzten Freitag habe ich meine Woche hier in Bildern zusammengefasst und das ist jetzt schon wieder sieben Tage her. Also ist es wieder Zeit – los geht’s.

Bautz´ner Orangensenf

Samstag ging unsere Reise nach Bautzen. Mein Neffe hat zur Geburtstagsfeier eingeladen und ich nutzte die Gelegenheit meiner Liebsten mein Heimatkaff zu zeigen. Bei bestem Wetter zogen wir durch die Altstadt (wenn Bautzen mit etwas glänzen kann, dann Altstadt) und besuchten auch den Senfladen.

Schienenersatzverkehr - Navi, bring mich nach Hause!

Nach einem faulen Sonntag und acht Stunden Schreibtisch hieß es dann Schienenersatzverkehr. Da die Strecke Coswig-Dresden Neustadt für zwei Wochen gesperrt ist, muss ich mich jetzt zwischen SEV und Tram entscheiden. Pest und Cholera.

Akamai

Dienstag stellte Apple nicht nur das neue iPad Air vor, sondern veröffentlichte sein neues Betriebssystem OS X Mavericks zusammen mit einigen Updates anderer Programme – alles kostenlos. Das hatte zur Folge, dass die Server bei Akamai (dem Content Delivery Network, das für Apple die Daten verteilt) die glühten.

Rauskommen aber ohne Joker #Rommee

Am Mittwoch fuhr ich (schon wieder) nach Bautzen. Diesmal um mit meinen ehemaligen Kollegen ein Feierabendbier zu trinken und ein paar Runden Rommee zu spielen. Wieder ein sehr schöner Abend.

Sonnenaufgang auf der Augustusbrücke

Nach einer sehr kurzen Nacht riss mich der Wecker am Donnerstag aus dem Schlaf und obwohl alles nicht langsamer ging als sonst, kam ich zu spät an die Haltestelle. Aber nicht so schlimm, dann eben Straßenbahn mit umsteigen. Bloß doof, wenn die andere Bahn nicht auf Anschluss wartet. Ich stieg aus der Bahn, tippte noch so in mein Telefon, dass es später wird und stand dabei fast in einem Haufen Erbrochenen. Prima! Jetzt hatte ich Zeit für einen Morgenspaziergang über die Augustusbrücke, nach Radebeul „Eisenbahnbrücke“ fährt ja nur alle 30 Minuten eine 4. Dass ich danach vollkommen vertieft in das iPad auch die nächste Bahn an mir vorbeifahren ließ, … *Trottel*

20131025-183032.jpg

Bei der DVB will wohl Sonntag jemand nicht früh aufstehen und alle Uhren umstellen. Er hat schon mal vorgearbeitet.

Das Blog ist zum Bloggen da – ein Wochenrückblick

Veröffentlicht am 18. Oktober 2013 | in der Kategorie Aus meinem Leben | Tags: , ,

Es ist ja nicht so, dass in letzter Zeit nichts passiert sei, daher hier ein kleiner Wochenrückblick anhand meines Fotostreams:

Freitag ist Eitag

Auf Arbeit zelebrierten wir den Wochenausklang mit dem schon traditionellen (Fr)Eitag.

Rummikub

Freitag Abend ging es dann zu einer WG-Party mit dem Motto „Dschungel“. Ich ging als Baghira – Foto wird aber keins veröffentlicht ;-) Samstag lernte ich Rummikub kennen.

Bohnhoeffer Platz

Und dann war auch schon Sonntag. Ein fauler Sonntag. Doch der Gang zum Bäcker und der Nachmittagsspaziergang, den uns die Sonne entlockte, reichten für mein 10.000 Schritte Tagesziel.

Winterfahrplan

Am Dienstag verööfentlichte die Deutsche Bahn ihren Winterfahrplan – für alle Fahrten ab 15. Dezember. Abends wurde gleich die Weihnachtsreise zu den Eltern meiner Liebsten gebucht. Ich freu mich schon auf Hessen und das erste Mal ICE fahren.

Newsletter Easyprint

9to5 (oder so) ging es die Woche natürlich wieder um Newsletter. Gestern ging unter anderem dieser raus – #madebyme

Laubrascheln beim Pausenspaziergang
Laubrascheln beim Pausenspaziergang.

Ein Monat #rauchfrei – es war irgendwie zu einfach

Veröffentlicht am 29. September 2013 | in der Kategorie Aus meinem Leben | Tags: ,

Am 29. August 2013 kurz vor 17 Uhr zündete ich meine letzte Zigarette an. Also heute vor einem Monat. Sie hat auch geschmeckt, das war also nicht der Auslöser. Wieso hat es also dieses Mal geklappt – ist ja nicht so, dass ich nicht schon öfter probiert habe, ohne Zigaretten auszukommen?

Nachdem ich Anfang August meinen neuen Job angefangen habe, stieg mein tägliches Pensum erst mal deutlich an. Viele neue Eindrücke, erst mal mehr Stress und häufigere Raucherpausen. Dazu fiel die Verbindung grenznah wohnender Kollegen weg, was ich durchaus im Geldbeutel merkte. Wäre also finanziell ein guter Schritt, doch das war nicht der Punkt. Dass Rauchen nicht gesund ist und mir früher oder später zusetzen wird, ist mir auch immer bewusst gewesen, aber das ist mit vielen anderen Punkten auch so – yolo! (Nein, das hab ich nicht wirklich geschrieben?) Obwohl ich auf gut gemeinte Ratschläge anderer immer allergisch reagiert habe, hat meine Freundin einen nicht geringen Anteil an diesem Versuch.

An Wochenenden habe ich schon immer weniger geraucht, als im normalen Arbeitstrott. Vielleicht mal abends in ner Bar, im Café oder auf dem Weg zum Bäcker. Also wären es doch nur ein paar weniger … Das habe ich auch erst einmal probiert: Ein paar Tage rauchfrei „durchgehalten“, dann auf Arbeit aber doch wieder eine angezündet. So klappt das nicht.

Ein radikaler Cut musste her. Die körperliche Abhängigkeit ist nach nur wenigen Tagen überwunden, bleibt also den Geist zu überlisten. Alle Gelegenheiten, die man bisher nur mit Zigarette in der Hand verbracht hat, musste ich neu kennenlernen – mit zwei Händen, die erst mal nicht wussten, was sie mit sich anfangen sollten. Ich hatte natürlich immer mal wieder Lust auf eine Zigarette. Dann habe ich mir die Worte von Holger Klein zu Herzen genommen: wenn das innere Verlangen hochkocht, sich 15 Minuten besinnen, „Nein! Jetzt nicht“ (so viel Beherrschung braucht man also) und dann hat man meist auch schon das Schlimmste überstanden. Der Kopf hat in den 15 Minuten gelernt, dass man diese Situation auch ohne Rauchen übersteht. Vorher kannte er sie ja nur mit. Diese Prozedur muss man jetzt einige Male durchlaufen. Die Zigarette nach dem Kaffee: fällt aus (bloß gut, dass ich kaum Kaffee trinke), der Weg zur Haltestelle: geht auch ohne Zigarette, …

Wer hat gesagt, dass es einfach wäre? Natürlich habe ich immer mal wieder Lust auf eine Zigarette und auch kurzzeitig schlechte Laune, wenn ich mir diese verbiete. Noch habe ich aber weder zugenommen, weil ich mir für jede Kippe eine Schoki reindrücke, noch einen erhöhten Kaugummiverbrauch. Mir selber zu beweisen, dass es auch ohne geht, ist Motivation genug. Ansonsten ist Ablenkung alles: einfach nicht dran denken.

Rauchen ist ja bekanntlich auch ein sozialer Katalysator. Kollegen gehen gemeinsam in die Raucherecke, unterhalten sich über dieses und jenes, kommen wieder zurück ins Büro und die nichtrauchenden Kollegen haben genau diese 10 Minuten Konversation verpasst. Gut also, dass meine Kollegen in ihren Rauchpausen kleine Spaziergänge veranstalten – Straße hoch – Straße runter. Und da gehen auch oft Nichtraucherkollegen zum frische Luft schnappen und Brainstorming mit.

Ein Nachteil hat mein Nichtraucherdasein: ich habe kein Feuerzeug mehr einstecken. Also zum Kerzen anzünden oder Bierflaschen öffnen muss ich mir jetzt anders helfen. Bleibt zu hoffen, dass dieser Missstand anhält.

Fitbit Flex – mehr als ein Schrittzähler

Veröffentlicht am 23. September 2013 | in der Kategorie Aus meinem Leben | Tags: , , , , , , ,

Fitbit Flex

Ich bin gestern 11.077 Schritte bzw. 8,8 Kilometer gelaufen, habe 1.300 ml getrunken, schlief letzte Nacht 5 Stunden 52 Minuten und bin dabei 3 Mal aufgewacht. Gut zu wissen. Oder etwa nicht?

Vor ziemlich genau einem Monat habe ich mir das Flex der Firma Fitbit bestellt. Ein Fitness-Gadget, welches neben einem Schrittzähler auch gleichzeitig Ernährungscoach und Wecker sein will. Seitdem habe ich es immer getragen – bei Tag und bei Nacht – abzüglich kurzer Ladepausen.

Anprobe und Tragekomfort

Der Tracker wird anders als beim Fitbit One nicht nur in die Hosentasche gesteckt, sondern in einem Armband verstaut. Im Lieferumfang sind zwei Größen einer Farbe enthalten – zur Auswahl stehen Schwarz und Schiefergrau. Wer es bunter möchte und das Armband seiner täglichen Kleidung anpassen mag, kann sich (zum Beispiel hier für 25,90 €) noch ein zusätzliches Farbset (Korallenrot, Marineblau und Mintgrün – jeweils nur eine Größe der Wahl) kaufen. Steckt der Tracker dann erst einmal im Armband, ist er auch gegen Feuchtigkeit geschützt. Ich trug es immer unter der Dusche – nur beim Baden hatte ich zu wenig Vertrauen. Das Armband störte mich entgegen meiner Erwartungen auch nicht bei meiner Arbeit am Computer. Ich trage es rechts an der Maushand. Meine Armbanduhr lege ich dagegen schon das ein oder andere Mal ab. Auf der Oberseite (wo der Tracker sitzt) ist das Armband ein wenig dicker als am Verschluss. Dadurch bleibe ich selber, oder auch andere, daran gern einmal hängen. Aber da gewöhnt man sich sicher noch. Alles in allem ist das Flex aber schön leicht und sehr angenehm zu tragen.

Fitbit Flex

Konnektivität

Anders als das Jawbone UP oder das Withings Pulse braucht das Flex nicht mittels Kabel an die Kopfhörerbuchse des Telefons oder Rechners geknüpft werden. Die Synchronisierung erfolgt über Bluetooth LE (low energy) – wie der Name schon sagt: äußerst stromsparend. Gerade die erste Zeit habe ich natürlich recht häufig auf mein iPhone geschaut, wie weit ich den Tag schon gelaufen bin oder habe eingetragen, wann ich etwas getrunken habe – selbst da hat der Akku nicht gleich schlapp gemacht. Man kann in der iOS-App (es gibt auch eine für Android) einstellen, wie regelmäßig der Datenaustausch zwischen Armband und Telefon und damit Web-Nutzerkonto geschehen soll.

Das Laden ist ein Minuspunkt, den bis jetzt alle diese Armbänder haben. Die Smartwatch „Gear“, die Samsung auf der IFA vorgestellt hat, hält ja gerade einmal 25 Stunden durch. Der Akku des Flex ist nach circa fünf Tagen geleert und teilt das via Push-Meldung und E-Mail mit. Warum sich solche Geräte nicht durch Bewegungsinduktion selbst aufladen können, ist mir jedoch ein Rätsel. Der frühere Handyhersteller Nokia hat für so ein Verfahren 2010 ein Patent angemeldet – jetzt nur kein Gerät, welches diesen nutzen könnte. Zurück zum Flex: zum Laden muss man das Armband dann also doch einmal abnehmen, den Tracker herausdrücken und in dem mitgelieferten Ladekabel an ein nicht mitgeliefertes USB-Netzteil (oder Computer) stecken. Der Ladezustand wird durch die LEDs auf dem Tracker angezeigt.

Ladeadapter, Tracker und ArmbandLadeadapter, Tracker und Armband

Anzeige / Display

Das Flex verfügt über fünf weiße LEDs, die nebeneinander angeordnet sind. Ähnlich wie die Power-LED bei meinem weißen MacBook, sieht man diese LEDs allerdings nur, wenn sie auch benötigt werden. Tippt man mit dem Finger zwei Mal kurz hintereinander auf diese Zeile, zeigen die LEDs, wie viel Prozent des Tagesziels an Schritten man schon erreicht hat. Wenn beispielsweise zwei Leuchten brennen und eine blinkt, hat man 40 Prozent geschafft und befindet sich auf dem Weg zur nächsten Grenze: 60 Prozent. Eine etwas grobe Skala, aber für eine schnelle Einordnung nicht schlecht. Dass das Flex im ersten Anschein ohne Display auskommt, finde ich äußerst schick. Eine auf Berührung erscheinende Uhrzeit würde sogar dazu führen, dass das Flex auf meinen anderen Arm wechselte und so meine Uhr ersetzte. Schade. Tippt man zwei Sekunden lang (entspricht circa fünf Mal) auf die Displayleiste, aktiviert man den Schlafmodus. In dieser Zeit trackt der Bewegungssensor, wie ruhig man schläft, errät so, wie oft man aufgewacht ist und summiert die restliche Zeit bis zum Aufstehen (ebenfalls zwei Sekunden auf das Armband eintippen). Wenn man sein Tagesziel an Schritten erreicht hat (ab Werk 10.000) vibriert das Flex und die LEDs blinken alle „vor Freude“ wie wild.

Fitbit DashboardFitbit Dashboard auf www.fitbit.com

Wecker

Der Vibrationsmotor wird vom Flex aber auch als Wecker benutzt. Man kann auf der Weboberfläche oder in der App (sich täglich unterscheidende und wiederholende) Weckzeiten einstellen, die dann mit dem Flex synchronisiert werden. Ist diese Zeit dann erreicht vibriert der Tracker. Davon wird man wach – sehr zuverlässig. Ich habe mir zwar immer noch einen Handywecker gestellt, ihn aber noch nie gebraucht. Der Partner wird durch die Vibration bedeutend weniger gestört, als von einem laut rasselnden Weckton und kann noch etwas weiter schlafen. Ein Double-Tap beendet das Vibrieren, andernfalls verfällt der Tracker in einen Snoozle-Modus und fängt nach neun Minuten erneut an. Das Flex weckt auch immer zur festgelegten Zeit. Etwas besser der Mitbewerber: beim Jawbone UP kann man ein Weck-Zeitfenster festlegen, in dem man geweckt werden möchte. Angenommen ich möchte 6.00 Uhr aufstehen, wälz mich aber schon 5.45 Uhr halb wach im Bett umher. Dann weckte mich das UP lieber eher, als dass ich wieder in die nächste Tiefschlafphase fiele und dann wie gerädert aufwachte.

Fitbit App auf dem iPhoneFitbit App auf dem iPhone

Ernährungsplaner

Ich habe (noch?) keinen dringenden Anlass, mein Gewicht oder aufgenommene Kalorien zu überwachen. Aber ich trinke zu wenig. Und genau aus diesem Grund finde ich die Funktion, dass man in der App oder auch über die Weboberfläche seine getrunkenen Mengen an Flüssigkeit eintragen kann, so klasse. Wenn man einen Schritt weiter gehen möchte, kann man mit sich mit Abschluss eines Bezahlabos auch einen Ernährungsplan zusammenstellen lassen. Das habe ich allerdings nicht ausprobiert. Mein Gewicht habe ich zwar eingetragen und aktualisiere es ab und an auch, jedoch nicht so regelmäßig nebenbei, wie es mit der WLAN-Waage Aria von Fitbit möglich wäre.

Wozu das Ganze?

Fitbit WochenstatistikWöchentlicher Newsletter
Macht mich etwas Elektronik am Arm fitter? Bewege ich mich dadurch mehr? Trinke ich öfter? – Ja, tatsächlich! Gamification heißt das Zauberwort – spielerisch erreichte Motivationssteigerung. Auf diesem Prinzip gründet sich der ganze Erfolg dieser Gadgets. Wenn am Ende des Tages zu wenig Schritte gezählt sind, kann das daran liegen, dass man mit dem Rad zur Arbeit gefahren ist, oder sich wirklich zu wenig betätigt hat. Dann geht man also vielleicht lieber noch mal eine Runde um den Block. Das bei Amazon derzeit 129,99 € teurere Jawbone UP erinnert durch kurze Vibration sogar daran, dass man sich 15 oder 20 Minuten nicht bewegt hat. Für Schreibtischhengste der Anstoß mal zum Drucker oder an die frische Luft zu gehen.

Und was wäre ein Spiel ohne Medaillen? Bricht man gewisse Höchststände, verdient man sich kleine Abzeichen. Und wenn der Kampf mit dem eigenen Schweinehund nicht ausreicht: wer in seinem Freundeskreis noch weitere Besitzer dieses Gesundheitsspielzeugs hat, kann sich ganz einfach in der App oder dem Web-Dashboard mit ihnen messen: wer ist heute weiter gelaufen, hat mehr abgenommen ect. Ein weiterer Anreiz, das Auto stehen zu lassen und zum Bäcker & Co. zu laufen.