Mehl 550
frische Hefe
Zucker
Salz
Wasser (lauwarm)
Hefe in der Hälfte vom Wasser auflösen, Salz in der anderen Hälfte, Mehl sieben, Mehl, Salzwasser, Zucker und Hefewasser vermengen und gut durchkneten. 60 Minuten gehen lassen, erneut durchkneten und 12 Teile abstechen, in gleichmäßig dicke Stränge rollen, um das Handgelenk legen und abrollen. Im großen Topf mit ausreichend kochendem Wasser und 1 EL Zucker oder etwas Honig jeweils 1 Minute geben, herausnehmen und aufs Blech legen. Nach belieben mit Körnern bestreuen und 20 Minuten in den Ofen.
Diese Brownies habe ich angelehnt an das Rezept von @dielilly aus ihrem Podcast Kuchenradio gebacken. Das Originalrezept könnt ihr hier nachlesen.
Zutaten
250 g
75 g
75 g
125 g
200 g
100 g
2
3 EL
1 EL
1 TL
Zartbitterschokolade, davon 50 g gehackt
Vollmilchschokolade, gehackt
weiße Schokolade, gehackt
Butter
Vollrohrzucker
Mehl
Eier
Backkakao
Instantkaffeepulver
Vanilleschote
Zubereitung:
Schokolade hacken. Mehl, Backkakao und Kaffeepulver sieben und vermischen.
Butter und Zartbitterschokolade schmelzen (Wasserbad oder einfach in einem Topf, natürlich andauernd Rühren). Vanillemark dazugeben und vom Herd nehmen.
Eier und Zucker aufschlagen und unter die Schokomasse heben.
Mehl/Kakao ebenfalls unterheben – nicht mit dem Mixer, sonst geht die vorher aufgeschlagene Luft wieder aus der Masse.
Restliche Schokolade dazugeben und Masse anschließend in eine gut gefettete Auflaufform gießen/streichen.
Bei 180 °C für 15 bis 20 Minuten in den vorgeheizten Ofen.
Für den Karamell-Sahneguss habe ich 50 g Vollrohrzucker im Topf karamellisiert, mit 200 ml Sahne abgelöscht und anschließend zu einer dickflüssigen Soße reduzieren lassen. Soviel habe ich davon dann aber gar nicht gebraucht. Man will die Brownies ja auch nicht ertränken.
Für das heutige Osterfrühstück habe ich gestern nicht nur Brötchen, sondern auch kleine Hefezopfhasen nach der Anleitung von Sara Hindrichs (zeitlos-brot.de | Instagram | Twitter | Facebook | YouTube) gebacken. Der Hefeteig entstand aus folgenden Zutaten. Ich habe ihn einige Stunden gehen lassen (dazwischen immer mal wieder gefaltet):
500 g
50 g
55 g
1 Würfel
7 g
1
210 ml
Mehl (Typ 550)
weiche Butter
Zucker
Hefe
Salz
Ei
kalte Vollmilch
Eine ausführliche Anleitung steht in Saras Blog. Das Video von ihr habe ich dann beim Flechten der Zöpfe ein paar mal angucken müssen (und immer wieder kurz zurück geskippt – YouTube sollte einen „10 Sekunden zurück“-Button haben).
Hier noch eine zweite Variante – liegender Hase von der Seite mit wehenden Ohren =)
Vanilleschoten der Länge nach aufschneiden und das Mark herauskratzen. Die Milch zusammen mit dem Mark, den Schoten und der abgeriebenen Zitronenschale aufkochen.
60 g des Zuckers zusammen mit dem Grieß mischen und unter die Milch geben. Das ganze 3 Minuten auf mittlere Hitze kochen. Dann die Vanilleschoten herausnehmen.
Die Eier trennen. Eigelb verquirlen und schnell unter den Grieß mengen.
Den restlichen Zucker und das Eiweiß schaumig schlagen und unter den Grieß heben.
12 kleine Gläser kalt auswaschen und den Grieß aufteilen und kalt stellen.
Für den Fruchtspiegel den Himbeersaft mit dem Schnaps, dem Vanillezucker und dem Saft der Zitrone aufkochen und bei niedriger Hitze einkochen. Das dauert knapp eine Stunde, aber ich wollte dieses Mal keine Gelatine nutzen. Wenn der Sirup noch nicht dickflüssig genug ist, kann man ihn noch mit Speisestärke abbinden. Dazu Stärke in ein wenig kaltes Wasser verrühren und zu dem Sirup geben und aufkochen.
Hähnchen (1,4 kg)
Salz, Pfeffer
Honig
Kurkuma
Cayennepfeffer
Olivenöl
Zubereitung:
Für den Couscous die Zwiebeln würfeln und den Knoblauch klein schneiden und andünsten. Mit der Brühe ablöschen und den Couscous dazugeben und aufquellen lassen. Die restlichen Zutaten verkleinert unterrühren – fertig.
Die Möhren und die Rote Beete schälen und in nicht zu kleine Stücke schneiden. Die Orange zerteilen (halbieren und achteln), mit dem Gemüse in einen Brüter schichten und mit Wein, Brühe und Olivenöl übergießen. Das kann jetzt schon mal 15 min ohne Hähnchen in den Ofen bei 200 °C Ober-/Unterhitze.
Das Hähnchen waschen, trocken tupfen und salzen (Salz ordentlich einmassieren). Dann füllt ihr es mit dem Couscous und verschließt die Öffnung mit Zahnstochern. Die Füllung sorgt dafür, dass das Fleisch schön saftig bleibt. Wenn das Gemüse 15 min im Ofen war, platziert ihr das Tier oben auf dem Gemüse und schiebt es weitere 30 min in die Röhre.
Für die Marinade etwas Wasser, Öl, Honig und die Gewürze vermengen und die Hälfte nach den 30 min Garzeit auftragen. Weitere 15 min braten lassen und dann den Rest über den Braten geben und noch einmal 15 min in den Ofen.
Mein gestriger Beitrag zum Weihnachtsfestessen – das erste Mal probiert und gleich gelungen.
Zutaten Panna Cotta (für 12 Portionen):
5 Blatt
1200 g
2
150 g
weiße Gelatine
Sahne
Vanilleschoten
Zucker
Zubereitung:
Die Vanilleschoten längst aufschneiden und das Mark mit dem Messerrücken herauskratzen.
Sahne, Zucker und Vanillemark und -schoten in einem Topf aufkochen und 10 Minuten köcheln lassen. Dabei immer schön rühren, damit nix anbrennt.
Die Gelatine in der Zwischenzeit in kaltem Wasser einweichen lassen.
Die Vanilleschoten nun aus der Sahne fischen, die Gelatine ausdrücken und Stück für Stück unter ständigem Rühren unter die Sahne bringen.
Nun nur noch portionieren und mindestens 5 Stunden (besser über Nacht) in den Kühlschrank.
Die rote Grütze habe ich frei Schnauze gemacht:
TK-Waldfrüchte und Himbeeren (ein tiefer Teller voll) in den Topf wo vorher noch die Panna Cotta drin war gegeben (da waren noch genug Vanillereste drin – die wollte ich gleich nutzen) und langsam aufkochen lassen.
Reichlich Zucker hinzugegeben (bestimmt 100 g).
Es wurde schon dicker, aber ich habe trotzdem noch eine halbe Packung Tortenguss mit ein paar Löffeln kaltem Wasser angerührt und unter die Früchte gegeben. Dann musste das noch mal kurz aufkochen und fertig.
Jetzt, da Weihnachten an uns vorbei gezogen ist und die Heimlichkeit mit sich genommen hat, kann ich auch vom ein oder anderen Geschenk erzählen. Zum Beispiel dreifarbiges Pesto – geschichtet in süßen Gläsern – welches wir die Woche vor Weihnachten zubereitet haben. So ging´s:
Pesto Tricolor
Zutaten (für 7 kleine Gläschen):
3 Bund
300 g
150 g
15 Zehen
200 g
300 g
300 g
ca. 300 ml
Basilikum (sah im Kaufland alles oll aus, da habe ich eine Packung TK genommen)
Rucola
Pinienkerne
Knoblauch
Käse Pecorino
Käse Grana Padano
getrocknete Tomaten
Olivenöl
Salz, Pfeffer, Chili
Zubereitung:
Pinienkerne in der Pfanne rösten und jeweils ein Drittel der Menge für jede Schicht verwenden.
Für die grüne Schicht den Basilikum mit dem Rucola, 5 Knoblauchzehen, Pinienkernen und Gewürzen in einem Küchenmixer zerkleinern.
Die weiße (gelbliche) Masse besteht aus den Käsesorten und ebenfalls 5 Knoblauchzehen und 50 g Pinienkernen.
Für die Deckschicht haben wir die getrockneten Tomaten mit Knoblauchzehen und Pinienkernen zerkleinert. Dazu kann man schon etwas Öl geben.
Die drei Sorten nun Schicht für Schicht in die Gläschen geben und mit Olivenöl auffüllen, bis alles damit bedeckt ist. Da man ohne die Struktur zu zerstören nicht umrühren kann, ist es leider nicht zu vermeiden, dass ein paar Luftblasen eingeschlossen bleiben.
Da die Tomaten getrocknet sehr zäh sind, wollte der Mixer erst nicht wirklich. Die Messer haben sich in die erstbesten Tomaten geschlagen und die anderen vor sich her geschoben. Also alles noch einmal raus und vorher in kleinere Stücke zerschnitten. Dabei sollte man auf seinen Daumen aufpassen – sonst ist er ab – naja, oder fast.
Gestern Abend sollte es noch auf eine Geburtstagsparty gehen. Ohne Geschenk aufzukreuzen ist ja irgendwie doof, also habe ich kurzerhand den Ofen angeschmissen und nach einem Muffinrezept gesucht. Natürlich hatte ich nicht alles da, so dass ich es etwas abwandeln musste. Herausgekommen sind locker fluffige, etwas zu süße Muffins:
Buttermilch-Muffins mit weißer Schokolade und Cranberries
Zutaten (für 16 Stück):
300 g
160 g
100 g
1 Päckchen
1
1 TL
125 ml
185 ml
100 g
Mehl
Zucker
weiße Schokolade
Backpulver
Ei
Honig
Sonnenblumenöl
Buttermilch
Cranberries
Zubereitung:
Mehl, Zucker und grob gehackte Schokolade vermischen.
In einer anderen Schüssel das Ei schaumig schlagen und mit dem Honig, Öl und der Buttermilch vermengen.
Diese Flüssigkeit nun zu der Mehl-/Zuckermischung geben und zu einem Teig verrühren.
Die Hälfte der Cranberries klein hacken, und zusammen mit der anderen Hälfte in ganzen Stücken zu dem Teig geben.
Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen (wer den Luxus „Umluftherd“ sein Eigen nennen kann – Glückwunsch). Im Backofen ca. 20 Minuten backen.
Wie oben schon beschrieben, sind sie sehr süß geworden, ich werde wohl beim nächsten Mal etwas weniger Schokolade nehmen.
Letzte Woche haben mich meine Eltern besucht und wir haben das gute Wetter genutzt und ein kleines Picknick an den Elbwiesen veranstaltet. Da Muffins gut zu transportieren und auch für meinen kleinen Neffen gut zu handhaben sind, habe ich mich gegen einen konventionellen Kuchen und für die kleinen Leckerbissen entschieden. Auf schnöde Muffins mit „nur Teig“ hatte ich aber keine Lust – die Gefahr, dass die dann zu trocken werden, ist mir zu groß. Bei fruchtigen Füllungen hatte ich schon ein paar mal das gegenteilige Ergebnis: auseinander fallende Pampe. Aber ich mag Schoko! Und in der iPad-App „Kochrezepte.de – Das mobile Kochbuch“ habe ich folgendes Rezept gefunden:
Marmor-Muffins mit Toffee-Füllung
Zutaten (für 18 Stück – bei mir sind es dann 22 geworden):
18 Stück
250 g
2 Prisen
160 g
2 Packungen
4
500 g
1 EL
250 ml
4 EL
Butter, Zucker, Salz und Vanillezucker mit dem Mixer schaumig rühren, bis sich der Zucker gelöst hat.
Die Eier nach und nach unterrühren.
Mehl mit Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unter den Teig rühren.
Vom Teig etwa 1/3 abteilen in eine zweite Schüssel geben und das Kakaopulver einrühren.
Den hellen Teig auf die Muffinförmchen verteilen, den dunklen Teig oben darauf geben und mit einem Holzspieß die Teige schlierenartig verrühren.
Jeweils einen Toffee tief in jeden Muffin stecken und „den Krater“ wieder verschließen.
Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Im Backofen ca. 30 Minuten backen.
Bei dem ersten Blech habe ich die Toffees nicht tief genug in den Teig gesteckt, so dass sie im Ofen leicht geschmolzen und dann wie in einem Vulkan empor gestiegen sind. Das Resultat war nicht so gut, wie bei den anderen. Also wirklich darauf achten, dass das Loch wieder gut verschlossen wird. Lecker waren aber alle!
Eigentlich wollte ich ja heute die Wohnung (einschließlich der Küche aufräumen). Ziel klar verfehlt. Die Küche sieht wieder aus wie heute früh. Aber dafür hatte ich ein echt leckeres Essen.
Das habe ich gemacht:
Zwei Frühlingszwiebeln in Streifen schneiden. Hackfleisch mit Paprika (edelsüß und rosenscharf), Salz und Pfeffer und einem Teil der Frühlingszwiebeln zu Bällchen formen. Mit dem Rest der Zwiebeln anbraten. Bevor alles verbrennt, einen Becher Sahne und einen EL Kräuterschmelzkäse hinzugeben. Etwas Petersilie und geriebener Käse gibt´s auch dazu. Das alles auf Bandnudeln anrichten und Basilikum ernten.